Porträt

laut.de-Biographie

Golden Apes

Unter dem musikalischen Einfluss von Sisters Of Mercy, Fields Of The Nephilim oder The Cure gründen Sänger Peer Lebrecht, Gitarrist Eric Bahrs und Basser Christian Lebrecht im Herbst 1998 in Berlin die Golden Apes. Den Namen leiten sie aus einem Wortspiel aus Friedrich Nietzsches "Also sprach Zarathustra" ab.

Bald haben sie ihre erste Veröffentlichung "The Outside's Inner Life" mit vier Songs beisammen und ihren ersten Auftritt hinter sich. Dabei teilen sie sich von Beginn an die Bühne mit Scream Silence oder Whispers In The Shadow.

Zwei Jahre nach ihrer Gründung veröffentlichen sie ihr Debüt "Stigma 3:am" und holen sich für ihre Live-Shows eine Drummer in ihre Reihen. Nestor deValley scheint der richtige Mann für den Posten zu sein, mit ihm arbeiten Golden Apes ab 2001 an neuen Songs.

Kurz bevor "Thalassemia - Yesterday And Other Centuries" erscheint, steigt mit Oliver Kulins ein zweiter Gitarrist ein. Der gibt seinen Einstand auf dem Dates mit Clan Of Xymox, The Crüxshadows und Ikon. Doch erst mit Keyboarder Sven Wolff (Dust Of Basement) ist das Line-Up perfekt.

Nachdem Peer auch als Sänger bei Dust Of Basement eingestiegen ist, gehen Golden Apes 2003 die Arbeiten an "Helianthos And The War" an, setzen aber Gitarrist Oliver wieder vor die Tür. Auf diesem Album gehen sie experimenteller vor und lösen sich etwas von den Vorbildern.

Ähnlich läuft es sie auf dem folgenden "Structures (The Inner Scars)". Golden Apes bleiben 2004 den Bühnen aber weitgehend fern, da sie eine geplante Tour nach Stress mit dem Management absagen müssen.

Die Ruhe hält 2005 bis auf einzelne Gigs an. Erst Ende 2006 kommt endlich die Meldung, man habe mit dem russischen Shadowplay-Label einen neuen Vertragspartner gefunden. So erscheint "The Geometry Of Tempest" im März 2007 zunächst nur im Baltikum und Russland.

Die folgenden Jahre kommt es erneut zu einigen Besetzungswechseln innerhalb der Golden Apes. So stehen mit Gitarrist Dirk Wildenhues, Keyboarder Ika Mamrikishuili und Drummer Joe Finck drei neue Leute in den Reihen der Berliner.

Mit "Denying The Towers Our Words Are Falling From ..." haben sie ihre sechste Scheibe fertig und mit Echozone auch wieder ein europäisches Label an ihrer Seite. Dort erscheint das Album Ende April und erinnert einmal mehr schwer an Fields Of The Nephilim. Stilistisch ändert sich auch auf den folgenden Veröffentlichungen nichts mehr, wofür sie auf der einen Seite zwar Respekt bekommen, auf der anderen Seite aber auch als Klone verschrien sind.

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