laut.de-Biographie
Gonga
Zwei Geschwister, eine Idee: Mit Gitarre und Schlagzeug gediegene Weltuntergangsstimmung zu verbreiten. Ein Unterfangen, das sie mit wechselnder Begleitung seit 1998 immer wieder in Angriff nehmen.
Gonga entstehen in Bristol, mit George Elgie an der Gitarre und seinem Bruder Thomas am Schlagzeug. Die Bassisten kommen und gehen, 2001 stößt der Sänger Joe Volk hinzu. Geoff Barrow, Produzent der ebenfalls in Bristol ansässigen Portishead, nimmt sie bei seinem Label Invada Records unter Vertrag und veröffentlicht 2003 Gongas erstes, selbstbetiteltes Album.
Nach dem Aufnahmen zum Zweitling "Transmigration" (2008) verlässt Volk die Band, um sich Crippled Black Phoenix anzuschließen. Sein Ersatzmann Matt Williams hält es nur wenige Monate aus, bevor er zu He Is Legend wechselt.
In den folgenden Jahren sind Gonga ein Instrumentaltrio, das neben den Geschwistern Elgie aus Latch Manghat besteht. "Die Suche nach Riffs und nächtliche Proben führte das Trio zu unerforschten Gebieten von gesanglosen Kombinationen aus Riffs und Rhythmus. Im Laufe der Jahre wurde das Gebräu immer stärker und so kam auch der Wunsch, die klanglichen Gemälde auf Vinyl zu verewigen.", erklärt die Band in einer Pressemitteilung.
Das hochprozentige Ergebnis mit dem Titel "Concrescence", erscheint 2013 auf dem eigens gegründeten Label Tonehenge Recordings.
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