laut.de-Biographie
Headtrick
Headtricks Können am Mic steht völlig außer Frage. Der Bochumer MC überzeugt seit 2007 mit technischer Stärke, souveränem Flow und hartem Oldschool-Stil inklusive Boom Bap- und Scratching-Rückgriff.
2009 erscheint seine erste Single "Zeit Zu Sterben", die meinrap.de unter die Leute bringt. Doch trotz aller Rapfähigkeiten macht Headtrick zunächst als Kollegah-Imitator von sich reden.
Besagter reagiert nämlich auf eine Battlerap-Herausforderung des Wahlberliner Rappers Laas Unltd. 2010 mit einem Disstrack. Statt allerdings selbst einige Zeilen zu dichten, bittet Kollegah Headtrick, im Zuge der Replik "Wer Ist Dieser Laas?" für ihn einzuspringen.
Der Plan geht auf, der Szene ist Headdy Murphy alias Headtrick spätestens von jetzt an ein Begriff. Nach einem gemeinsamen Projekt mit eSKay als Die Hänger holt der Bochumer Mitte der 2010er zum Angriff auf die Charts aus.
Erst veröffentlicht er mit freundlicher Unterstützung seines Produzenten Pawcut die "Hypochonder"-EP. Diesmal übernimmt das Juice-Magazin den Vertrieb. Im Frühjahr 2015 folgt das Debütalbum "Leichtigkeit Is Seins" auf NewDef (Snowgoons, Antihelden).
Zwischenzeitlich hat Headtrick sich ein gutes Standing in der Rapbranche aufgebaut. So verweist die frühere Kollegah-Kopie für die LP-Premiere auf Features mit Pierre Sonality und Weekend. Zu seinen Einflüssen rechnet er unter anderem Pete Rock, Gang Starr und J Dilla.
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