laut.de-Biographie
Lühning
Die Sängerin, Texterin und Komponistin Inga Lühning kommt im niedersächsischen Kirchwalsede zur Welt. Bereits in jungen Jahren widmet sie sich der Musik und studiert in Holland (Arnheim) und den USA (Virginia) Gesang. 1998 zieht sie nach Köln und erhält ein Engagement in der Band Vocaleros, die sich dem A-Cappella verschreibt. Inga taucht tiefer in die dortige Jazz-Szene ein und arbeitet mit verschiedensten Musikern und Gruppen zusammen.
So führt sie ihre Arbeit zu Auftritten rund um die Welt, darunter - auf Einladung des Goethe-Instituts - Äthiopien und China. Doch der Jazz ist für Inga keine ausschließliche Bestimmung - sie scheut sich nicht, den Pop-Bereich auszuprobieren und mit Die Fantastischen Vier zu arbeiten. Im Jahr 2000 stellt die Wahl-Kölnerin ihre erste eigene Band zusammen, die sich aus Freunden der gemeinsamen Holland-Studienzeit rekrutiert. Alle Musiker wirken weiterhin stets auch bei anderen Projekten mit.
Inga musiziert u. a. mit der Christoph Eidens Band, dem Andreas Schnermann Quartett und dem Sebastian Gahler Trio. Für einige Zeit betätigt sie sich als Gesangslehrerin in der Kölner Offene Jazz Haus Schule. 2002 veröffentlicht die Künstlerin mit ihren Mitstreitern ein schlicht mit "Lühning" betiteltes, englischsprachiges Album, das wohlwollende Kritiken erhält.
2008 erscheint mit "Entfernung" Ingas erstes deutschsprachiges Album, für das sie im Verbund mit ihren Mitmusikern neun Songs selbst textet und komponiert. Musikalisch bietet sie einen Querschnitt durch verschiedenste Pop-Stile, doch stets mit starker Jazz-Färbung in Gesang und Einspielung versehen. Ingas Mitmusiker sind: Christian Thomé (Schlagzeug), Mario Mammone (Gitarre) und Helmuth Fass (Bass). Für die Produktion zeichnet Lars Bartkuhn verantwortlich.
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