laut.de-Biographie
MarieMarie
Und ewig zaubert der Pop ein Lächeln aufs Gesicht: MarieMarie, die multitalentierte Songwriterin aus Friedberg bei München beweist einmal mehr, dass sich radiokompatible Popmusik allen Unkenrufen zum Trotz noch lange nicht in Wiederholung erschöpft hat.
Inspiriert vom Besuch eines klassischen Harfenkonzerts mit der Mutter beschließt die Bayerin schon als Kind, selbst den Platz an den Saiten einzunehmen. Sie absolviert eine Instrumentenausbildung in den USA am renommierten Berklee College of Music. Anfang der 2010er kommt sie zurück nach Deutschland, um ihr Debütalbum einzuspielen.
Gemeinsam mit Produzentengröße Roland Spremberg (A-ha, Alphaville, Unheilig) macht sich MarieMarie daran, analoge und digitale, klassische und moderne Musik zusammenzuführen. Neben der Harfe experimentiert sie mit Blockflöte, Hackbrett und Cello, lässt jene Klanggeber aber vorzugsweise nach Synthesizern klingen.
Das Resultat dieses Crossovers nennt die Künstlerin, die nicht nur dank rotgefärbtem Afro an La Roux erinnert, Folktronic-Pop. Der so getaufte Sound wurzelt in der Folktradition und richtet seine Antennen zum Electropop hin aus.
Während der Name sowohl als Referenz auf ein Dietrich-Lied als auch eine französische TV-Serie durchgehen, weckt der Harfensound unweigerlich Erinnerungen an die transzendenten Songs von Joanna Newsom. "Ich bin kein Kind der Achtziger. Aber ich mag die Kombination von maschineller Kühle und menschlichen Unperfektheiten", erklärt die Sängerin und Harfenistin.
Mit diesem innovativen Ansatz in der Schublade nimmt es nicht Wunder, dass alsbald die weltgrößte Plattenfirma anklopft. Via Universal erscheint im Februar 2014 die Albumpremiere "Dream Machine". Der Plan geht auf: Mit exzentrischer Punkoptik, Tanz auf mehreren musikalischen Hochzeiten zwischen Indie, Club und Radio und einer bestens geschulten Livetruppe erobert MarieMarie das Land.
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