laut.de-Biographie
Mnemonic (US)
Mnemonic (zu dt.: Eselsbrücke oder Gedächtnisstütze) scheint ein beliebter Name für Bands zu sein. Anders ist es nicht zu erklären, dass es neben der hier gemeinten Alternative Rock Band aus Reno, Nevada noch diverse andere Bands gleichen Namens gibt. Unter anderem auch einen Rapper aus Mannheim ...
Ungeachtet dessen schließen sich 2002 Sänger und Gitarrist Brian Stoudt, Basser Chris Finley und Drummer Brian Walden (die beide ebenfalls Gesangsparts übernehmen) zu einer Band zusammen und haben in Windeseile ihre ersten Songs zusammen geschrieben. Der Weg ins Studio liegt nahe und unter der Regie von Eric Broyhill (Deftones, Cake) nehmen sie ihr erstes Album namens "Device" auf. Darauf zeigen sie sich ähnlich eindringlich und unberechenbar Tool, A Perfect Circle oder Filter.
Auch als Trio gelingt es ihnen immer wieder mit Leichtigkeit, ihre Songs live umzusetzen und so machen sie Bands wie Taproot, Adema, Powerman 5000 oder Helmet das gemeinsame Tourleben ganz schön schwer. So schnell sie aber mit den Aufnahmen zum ersten Album waren, so viel Zeit lassen sie sich mit dem Nachfolger, denn erst 2008 haben sie genügend Material beisammen, mit dem sie auch wieder ins Studio gehen wollen. Dieses Mal vertrauen sie sich aber den bewährten Händen von Produzentin Sylvia Massy-Shivy an, die bereits Künstlern wie System Of A Down, Johnny Cash oder den Red Hot Chili Peppers zu einem herausragenden Sound verholfen hat.
Im Laufe der Jahre ist Drummer Brian auf der Strecke geblieben, allerdings haben sie mit Dan Horton einen Mann dabei, der sein Fähigkeiten auf der neuen Scheibe schon überaus eindrucksvoll unter Beweis stellt. Über Tiefdruck-Musik erscheint "Pandora" Mitte August des Jahres in Deutschland und bietet zehn wundervolle Songs voll Tiefe und Energie.
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