Porträt

laut.de-Biographie

Mors Principium Est

Mors Principium Est! Wenn man gerade keinen alten Römer zur Hand hat, muss man das wohl selbst übersetzen. Die Alternativen lauten: "Der Tod ist der Anfang" oder "Der Tod ist der Anführer".

Was genau Drummer Mikko Sipola, den beiden Gitarristen Jarkko Kokko und Jori Haukio sowie Keyboarder Toni Nummelin bei der Gründung ihrer Band durch den Kopf ging, lässt sich später nur noch schwer klären, da - wie bei allen finnischen Entscheidungen - viel Alkohol im Spiel war.

Allerdings auch viel Spaß und gute Laune. So legen die vier 1999 in Pori los und feuern ein paar melodische Death Metal-Riffs in die Runde. Zunächst nur für sich im Proberaum, aber mit Shouter Ville Viljanen legen sie bald den nächsten Gang ein. Als Basser Teemu Heinola 2001 dazu stößt, läuft die Sache richtig rund.

Nach insgesamt drei Demos landen sie 2003 einen Deal bei Listenable Records und veröffentlichen dort ihr Debüt "Inhumanity". Für Keyboarder Toni ist es gleichzeitig die letzte Scheibe mit der Band, obwohl die Presse voll des Lobes ist und Mors Principum Est mit At The Gates, Dark Tranquillity oder den Landsmännern von Children Of Bodom vergleicht.

Auf diesen guten Ruf bauen sie mit ihren Alben "The Unborn" (2005) und "Liberation = Termination" (2007) weiter auf. Doch dann entwickelt sich der Posten an der Gitarre mehr und mehr zum Schleudersitz, was beinahe zum Zusammenbruch der Band führt.

Nachdem insgesamt sechs Gitarristen gekommen und auch wieder gegangen sind, kehren Mors Principium Est Ende 2012 endlich mit ihrem vierten Album "... And Death Said Live" zurück, auf dem Andy Gillion und Andhe Chandler die Riffs liefern. Mittlerweile sind sie beim deutschen AFM Label untergekommen.

Alben

Surftipps

Noch keine Kommentare