Porträt

laut.de-Biographie

My Best Fiend

Das Quintett aus Brooklyn benennt sich nach einem Dokumentarfilm von Werner Herzog, der das schwierige Verhältnis zweier Personen beschreibt. Der Bezug der Band zum Film spiegelt sich auch bei der Entstehung der Songs wider. Denn ihre Musik gleicht einem atmosphärischen Score-Soundtrack, der Spannung und Emotionen erzeugt.

Stellenweise erinnern die New Yorker an die texanische Band Explosions In The Sky. Klaviermelodien erzeugen melancholische Stimmung, während ihre Gitarren weitaus lauter und um Längen dynamischer agieren als bei anderen Postrock-Bands. Mit einem verträumten Gesang setzten sich My Best Fiend über die Grenzen dieses instrumental dominierten Genres hinweg und schaffen eingängige Songs, die psychedelische Wirkung entfalten.

Dem Debütalbum steht nach der Gründung nichts mehr im Weg: "In Ghostlike Fading" erscheint 2012 mit neun Songs. Den Titel "Higher Palms" stellt die Band als Vorgeschmack online. Frontmann Frederick Coldwell erläutert, dass dieser Song unbeachtete Themen aufgreift.

Demnach behandeln die intensiven Texte die Ernsthaftigkeit des Lebens und wagen einen Befreiungsversuch von Zwängen. Nach Erscheinen der LP steht für die fünf New Yorker erst mal eine ausgedehnte Tour durch Europa an.

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