BILD hat wieder zugeschlagen. Hat festgestellt, dass Gotthilf Fischer schwindlig war, und Papageien hinzu gedichtet.
Konstanz (joga) - Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die unbestätigte Erklärung für Fischers Unwohlsein: Ecstasy im Pappbecher! "8 Tage Dauergrinsen" konstatiert BILD, "High auf dem gelben Wagen" (Badische), "Chorleiter auf Drogentrip?" (Focus), "Für Fischer brach eine Welt zusammen" (dpa) lautet das Echo. Von Papageien, Luftballons und Blitzen will Fischer später nichts mehr wissen. Egal, Gotthilfs Schwindel versetzt die Presse in Ekstase.
Ein Anschlag auf den Saubermann, wer träumt davon nicht insgeheim. Abstinenzler "Gotthilf Fischer auf Ecstasy-Trip?" (Bremer Nachrichten) ist kaum zu toppen. Oder doch? Dass der Chorleiter "noch nie Drogen" nahm, öffnet Nachahmern des (höchstwahrscheinlich) erfundenen Anschlags ein weites Feld.
Schlagzeilen-Alptraum der LAUT-Redaktion: "Fischer-Chöre singen 'Lucy in the Sky with Diamonds' - Acid in der Zahnpasta?" Wunschtraum: "Gotthilf geht in Ruhestand - THC im Tee?"
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