Beim Kampf gegen den Krebs setzt die Australierin auf ganzheitliche Medizin. Um ihren Kinderwunsch nicht zu gefährden, unterzog sich Kylie außerdem einer neuartigen Operation.
Paris (mma) - Wie steht es wirklich um die Gesundheit von Kylie Minogue? Nach der erfolgreichen Brustkrebs-OP im Mai schien der Popstar von Down Under bereits auf dem Weg der Besserung. Weil sie das renommierte Melbourner Krankenhaus Cabrini verlassen hatte, brodelt nun die Gerüchteküche. Die Erkrankung sei doch schwerwiegender als angenommen, heißt es. Denn eigentlich genießt das australische Hospital einen sehr guten Ruf.
Trotzdem entschied sich Kylie, die unvermeidliche vierwöchige Chemotherapie im Pariser Gustave Roussy-Institut anzutreten. Europas größte Facheinrichtung für Krebsbehandlung ist für ihren ganzheitlichen Therapieansatz bekannt. Schon vorletztes Wochenende reiste die Sängerin mit ihrem Freund Olivier Martinez und dessen Eltern nach Frankreich. "Kylie zeigt unglaublichen Kampfgeist, es geht ihr von Tag zu Tag besser", berichteten die Schwiegereltern in spe dem Londoner Evening Standard. Auch Schwester Danii beruhigte die Fans. Die 37-Jährige werde vollständig genesen.
Weil die anstehende Chemotherapie die Gefahr der Unfruchtbarkeit birgt, schob die Sängerin den Termin immer wieder auf und nutzte die Zeit für eine zweite Operation. Wie das Blatt weiter schreibt, ließ sie sich Eierstockgewebe entnehmen, das später wieder verpflanzt werden kann. Diese Methode sei noch sehr neu und erst einige Male durchgeführt worden. Kylie hat in der Vergangenheit mehrmals den Wunsch geäußert, mit Martinez eine Familie zu gründen.
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