R.I.P. 2022: Musiker:innen, die wir vermissen

Farewell Taylor Hawkins, Meat Loaf, Christine McVie, Andy Flechter, Jerry Lee Lewis, Terry Hall, Mark Lanegan, Takeoff, Loretta Lynn, Coolio ...

The World (ebi) - Einfach nur traurig. Zum Jahresende erinnern wir an Menschen aus dem Musikbusiness, die wir gerne noch unter uns wissen würden. Mit am meisten betroffen machte in diesem Jahr wohl das Ableben von Taylor Hawkins, Andy Fletcher und Terry Hall. Alle drei starben viel zu früh und spielten in populären, einflussreichen Bands: Foo Fighters, Depeche Mode und The Specials.

Farewell!

Foos-Drummer Hawkins wurde sogar mit zwei Megakonzerten in London und Los Angeles geehrt: Ein Hauch von Live Aid kam im vergangenen September angesichts des Staraufgebots im Wembley Stadium beziehungsweise im KIA Forum dies- und jenseits des Atlantiks auf.

Mit Pianist Jerry Lee Lewis starb Ende Oktober zudem die letzte große R'n'R-Legende der 50er-Jahre. Alternative-Anhänger:innen schockte schon im Februar der Tod von Ex-Screaming Trees-Sänger Mark Lanegan. Hip Hop-Fans trauerten gegen Ende des Jahres um Rap-Veteran Coolio oder das sinnlos gestorbene Migos-Mitglied Takeoff. Techno-Fans erreichte dann ausgerechnet an Heiligabend die Nachricht, dass die Stimme von Faithless für immer verstummt ist: Maxi Jazz.

Aber auch viele Berühmtheiten aus anderen Sphären wie Film, Sport, Mode und Politik sind 2022 gestorben, etwa die 'Mother of Punk', Modedesignerin Vivienne Westwood, der erste schwarze Hollywood-Star Sidney Poitier, die brasilianische Fußballlegende Pelé, "Nouvelle Vague"-Regisseur Jean-Luc Godard, der letzte Staatspräsident der UdSSR, Michail Gorbatschow, oder die britische Jahrhundert-Königin Queen Elizabeth II, um nur wenige zu nennen. R.I.P.