Im Januar treffen sich Slipknot im Studio, um den "Iowa"-Nachfolger einzuspielen. Frontmann Corey Taylors Begeisterung hält sich vorerst in Grenzen.
Des Moines (ebi) - Für viele sind Slipknot nur ein Haufen Verrückter. Und selbst die Bandmitglieder brauchen hin und wieder eine Auszeit. So schalteten Frontmann Corey Taylor und Gitarrist Jim Root im August ein paar Gänge runter und legten die Masken ab, um mit ihrem rockigen Seitenprojekt Stone Sour zu debütierten (Drummer Joey Jordison verdingt sich nebenher bei den Murderdolls). Im Januar sollen nun die Aufnahmen für ein neues Slipknot-Album beginnen.
Frontmann Corey Taylors Begeisterung hält sich dennoch in Grenzen. "Momentan gibt es eine Menge negativer Vibes um Slipknot. Und wir sind nicht ganz unschuldig daran", zitierte ihn der Metalhammer. Ob damit die Vorwürfe der Gewaltverherrlichung an die Band meint sind, ließ er offen. Er wolle auf alle Fälle ein neues Slipknot-Album einspielen. Dennoch soll zuerst der Erfolg von Stone Sour auskostet werden. "Wenn du 50.000 Alben die Woche verkaufst und auf Tour gehen kannst, warum nicht?", so Taylor. Der Sänger glaubt zudem, dass die Band länger als Slipknot existieren werde. Stone Sour gründeten sich fünf Jahre vor Slipknots weltweitem Erfolg.
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