Porträt

laut.de-Biographie

Peggy Gou

Das Elektronik-Fachmagazin Fader adelt sie mit dem Titel des "weltweit vielleicht beliebtesten DJs". Innerhalb nur weniger Monate hat Peggy Gou es geschafft von einem nur absoluten Insidern bekannten Namen zu einer absoluten Größe im Bereich der Housemusik aufzusteigen.

Peggy Gou: Neuer Song "Starry Night" Aktuelle News
Peggy Gou Neuer Song "Starry Night"
Peggy Gou macht den Sound fürs nächste Open-Air.

Die 1990 geborene Südkoreanerin lebt zunächst lange Jahre in England, wo sie am London College of Fashion studiert. Auf die Musik fokussiert sie sich erst nach ihrem Umzug nach Berlin. In beeindruckender Dichte bringt sie 2016 gleich vier EPs auf den Markt. Im selben Jahr legt sie als erster DJ aus Südkorea im legendären Berghain auf. Sets für renommierte Formate wie den Resident Advisor oder den Boiler Room erweitern den Bekanntheitsgrad der Künstlerin.

Wird sie in der Szene noch als kommender Star gehandelt, führt sie bereits das Jetsetleben eines solchen. Allein im Jahr 2017 spielt sie weltweit mehr als 100 Shows. Wie macht man das Leben als DJ eigentlich den Eltern klar? "Die haben keine Ahnung, was Techno oder House Musik ist. Am Anfang gab's Probleme, weil sie wollten dass ich Professorin oder Ärztin werde, wie das sich alle asiatischen Eltern wünschen." Rasch müssen sie aber einsehen, dass ihre Tochter offenbar ziemlich erfolgreich in ihrem Metier ist. Was auch immer sie nun genau macht.

Denn der Erfolgszug von Peggy Gou hält an. Ihre bis dato erfolgreichste EP "Once" erscheint 2018 beim renommierten Londoner Label Ninja Tune, einer Instanz im Bereich der elektronischen Musik. Hier releasen unter anderem auch Größen wie Bonobo oder Kid Koala. Auf ihren fünften EP entwickelt Peggy Gou ihren Sound konsequent weiter und fügt diesem neue Elemente hinzu. So singt sie erstmals auf zwei der drei Songs - in einem Mix aus koreanisch und englisch.

Obwohl Peggy Gou selbst Globetrotterin ist, versteht sie sich dennoch als Südkoreanerin. 2018 gründet sie nicht nur ihr eigenes Modelabel, sondern auch das Musiklabel "Gudu". Darauf unterstützt sie vor allem Künstler aus dem asiatischen Raum. Der ist immer noch ziemlich unterrepräsentiert in der Szene. Vielleicht schafft sie es damit, dass bald auch ihre Eltern wissen, was House-Musik ist.

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