Porträt

laut.de-Biographie

Ra Ra Riot

Mit Cello und Violine im Gepäck gegen den Indie-Einheitsbrei! So oder ähnlich lautet das Motto von Ra Ra Riot, die mit ihrer Mischung aus Indie, Pop und Kammermusik überraschen. Die Mitglieder lernen sich auf dem College kennen und schließen sich 2006 zum gemeinsamen Fiedeln zusammen. Kurze Zeit später tritt Sänger Shaw Flick wieder aus, es folgen einige Line-Up-Wechsel, bis sich Wesley Miles (Gesang, Keyboard), Milo Bonacci (Gitarre), Mathieu Santos (Bass), Alexandra Lawn (Cello, Gesang), Rebecca Zeller (Violine) und John Pike (Schlagzeug, Gesang) endgültig finden.

Schnell ergattert das Sextett in und um das Heimatstädtchen Syracuse im Staate New York erste Fans und Lob für ihre energetischen Bühnenshows, die Kollegen wie Los Campesinos! oder Cajun Dance Party in Erinnerung rufen. Gerde einmal sechs Monate nach Bandgründung treten Ra Ra Riot beim CJM Music Marathon auf. Die Presse zeigt sich begeistert. Es folgen Support-Auftritte für Art Brut, Editors und Tokyo Police Club sowie verschiedenste Headliner-Gigs.

Mitte 2007 trifft das Sextett ein schwerer Schlag: Drummer John Pike wird als vermisst gemeldet und einige Tage später ertrunken aufgefunden. Die Band nimmt sich eine Auszeit und gibt ein paar Wochen nach der Beisetzung ihres Freundes bekannt, dennoch weitermachen zu wollen. Im Winter unterschreibt die Gruppe bei V2 Records (Bloc Party, Black Kids, Moby) und geht im Folgejahr unter anderem gemeinsam mit Vampire Weekend auf Europa-Tour.

Das Debütalbum "The Rumb Line" steht im Zeichen des Tods ihres Bandkollegen, denn die LP-Songs stammen zu großem Teil aus Pikes Feder. "Wir sind tief traurig", heißt es über den tragischen Verlust auf der Bandseite. "Wir sind glücklich, ihn kennengelernt zu haben, und werden ihn vermissen", so die Gruppe.

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