laut.de-Biographie
Schein 23
Schein 23 sind einer dieser deutschen Bands, die jedes Wochenende auf den Brettern stehen, die die Welt bedeuten. Irgendwo in Deutschland. Wo eine Steckdose ist und es wenigstens Benzingeld gibt, um die Ausgaben etwas zu decken.
Über zweihundert Mal haben die Karlsruher seit ihrer Gründung im Mai 2000 nun schon den Tank leer gefahren, um ihre Lieder in die Republik zu tragen. Und durften sich dabei auch schon vor Größen wie Wir Sind Helden, den Sportfreunden, Kettcar, BAP oder der Lady of Punkrock Nina Hagen mit energischen Live-Gigs vor dem Publikum beweisen.
Trotz Illuminaten-Zahl im Bandname hat das auch gut geklappt. Ihr erstes Album "Lauf" verkauft sich allein durch den Verkauf bei ihren Konzerten weit über tausend Mal. Für eine Band ohne Plattenvertrag ein mehr als beachtlicher Erfolg.
Zwei Jahren nach dieser Veröffentlichung sind Schein 23 dann so weit, ihren nächsten Longplayer aufzunehmen. Mit Marc Eisele an der Gitarre stockt sich das eingespielte Trio um Sänger und Gitarrist Daniel Schuh, Bassist Thorsten Wolf und Drummer Massimo Randisi zum Quartett auf und produziert das neue Album "Morgens Ist Es Am Schlimmsten, Da Fängt Der Tag Erst An".
Dieses Mal wird es mit kleinem Label im Gepäck schon etwas professioneller. Mit ihren zwölf soliden Indie-Rock-Nummern zwischen den Sportfreunden und den Beatsteaksmachen sich die Karlsruher dann auf einer großen Tour daran, die deutsche Gitarren-Musik unter das Volk zu bringen. Ende 2005 veröffentlichen die Karlsruher ihr drittes Album "So Sieht's Nämlich Aus".
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