laut.de-Biographie
Speedy
Mit nur 25 Jahren tritt Juan Antonio Ortiz Garcia den Weg nach oben an. Unter dem Namen Speedy will er musikalische Weltkarriere machen. Das ist eigentlich für einen Jungspund aus Puerto Rico eine fast unlösbare Aufgabe. Wäre da nicht ein neues Genre, das sich Reggaeton nennt und Zug um Zug die ganze Welt erobert. Die Mischung aus Hip Hop, Reggae/Dancehall und lateinamerikanischen Einflüssen bringt die Popos zum Wackeln und öffnet zahlreichen Musikern aus Puerto Rico die Türen für den Musikzirkus außerhalb ihrer südamerikanischen Grenzen.
Bereits 1998 veröffentlicht der Sänger gemeinsam mit seiner Crew Area 51 in Puerto Rico Platten und bringt es dort auch auf stattlichen Erfolg. Im Gegensatz zu den anderen Reggaeton-Stars kommt Speedy nicht aus der Hauptstadt San Juan, sondern aus dem Süden des Landes. Den Puerto Ricaner ist das egal. Ihnen gefällt Speedys Sound und seine spezielle, etwas quietschende Stimme.
Nach Ausbruch des allgemeinen Reggaeton-Hypes reißen sich die Majorlabels um die lateinamerikanischen Musiker, kein großer Rapstars kommt mehr ohne einen Reggaeton-Remix aus und keine Party ohne die energiegeladenen karibischen Klänge. Speedy kommt bei Universal unter und veröffentlich im Juli 2005 sein Album "Nueva Generacion". Dabei greift ihm DJ Blass unter die Arme. Blass gilt als die Speerspitze des Reggaeton und hat die Latin-Dancehall-Melange perfektioniert.
Außerdem unterstützen Speedy auf seinem Album Lumidee, Reggaeton-Vorzeigespross Daddy Yankee und eine Reihe anderer Musiker Puerto Ricos. Wie sollte es anders sein. Den Hörern gefällts, fortan wackeln die Gesäße auf Europas und Amerikas Tanzflächen zu Songs wie "Sientelo", "Vamos Alla" oder "Pa Perrear". Speedy kann sich die ganze Aufregung um sich und Reggaeton gar nicht erklären, ist aber bereit, seinem Namen alle Ehre zu machen und ordentlich Gas zu geben.
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