laut.de-Biographie
Supercharger
Dreckiger Rock'n'Roll und Heavy Rock sind einfach nicht tot zu kriegen. Vor allem in Skandinavien erfreut sich diese Musikrichtung großer Beliebtheit.
Auch in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen weht die Fahne des Rock'n'Roll im Wind und die fünf Jungs von Supercharger halten sie entschlossen nach hoch. Dabei könnte man dem Bandnamen nach eigentlich eher von einer Machine Head-Coverband ausgehen. Doch mit dem Sound der Amis haben die Dänen nicht viel am Hut.
Bei den fünf Musiker handelt es sich um Sänger Mikkel Neperus, die beiden Gitarristen Thomas Buchwald und Thomas S. Pedersen, sowie Basser Brain Jensen und Drummer Benjamin Funk. Und die orientieren sich musikalisch viel lieber an Bands wie AC/DC, Rose Tattoo oder Motörhead. Das beweisen sie auf ihrem selbstbetitelten Demo, das Dänemarks größtes Musikmagazin zum Demo des Monats kürt.
Davon ermutigt wagen sie den nächste Schritt und begeben sich zu Produzenten-Ikone Tue Madsen ins Studio, um dort ihr Debüt aufzunehmen. Mit dem in der Hand kommen sie bei VME unter und veröffentlichen dort im April "Handgrenade Blues". Das Rad erfinden sie dabei natürlich nicht neu, aber mit dem Einsatz von Klavier, Hammondorgel und Mundharmonika erschaffen sie immerhin eine herrlich rockende Party-Scheibe.
Dass die Jungs auch live halten, was sie auf CD versprechen, beweisen sie kurze Zeit später im Vorprogramm von Nashville Pussy. Ohne viel Zeit zu verlieren geht es direkt ans nächste Album, das sich bereits Mitte März 2011 im CD-Schacht dreht. Auf "That's How We Roll" gehen sie nicht ganz so frisch und ungestüm wie auf dem Debüt zu Werke und haben leider auch ein paar Ecken und Kanten eingebüßt.
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