laut.de-Biographie
The HaveNots
Britpop einmal anders: Wenn man The HaveNots zum ersten Mal hört, tippt man eher auf eine US Südstaaten-Combo als auf ein junges Duo aus dem englischen Leicester. Alternative Country, Indie Folk, Power Pop, Emo – der Sound der Habenichtse wurde schon mit verschiedenen Etiketten versehen. Als eindeutig hervorstechendes Merkmal gilt jedoch ihr perfekt abgestimmter Mann/Frau-Harmoniegesang. Diesem verdanken sie auch die euphorischen Vergleiche mit den Country-Legenden Gram Parson und Emmylou Harris.
Kennengelernt haben sich Sophia Marshall und Liam Dullaghan 1998 im Leicester Music College. Sophias ältere Schwester, mit der Liam schon früher zusammen musiziert hatte, stellte die beiden einander vor. Bald schon merkten sie, dass sie die selbe Musik mögen und beschlossen, gemeinsame Sache zu machen. 2002 spielten sie ihre erste Show und erhielten kurz darauf einen Plattenvertrag - bevor man sich überhaupt auf einen Bandnamen einigen konnte ...
Innerhalb von einem Jahr veröffentlichten Sophia und Liam mit Unterstützung einer Band ihr erstes Album "Bad Pennies". Im Vorprogramm von Künstlern wie The Sadies wurde daraufhin in ganz England getourt. Das New Yorker Indie Label Powerless Pop veröffentlichte das HaveNots-Debüt auch in den USA, wo es ebenfalls mehrere Male auf Tour ging.
Bittersüße Melodien, versonnene Texte und der schon erwähnte Harmoniegesang sind die Markenzeichen der beiden ehemaligen Musikstudenten. 2004 macht man sich in London und New York an die Aufnahmen zum zweiten, poplastigeren Album "Never Say Goodnight", das im Mai 2005 erscheint.
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