Porträt

laut.de-Biographie

The Makes Nice

In der Garage- und Beatszene Kaliforniens machen sich The Makes Nice im Jahr ihres Debütalbums 2007 schnell einen Namen. Dies liegt unter anderem daran, dass die drei Mitglieder der Gruppe zuvor schon bei anderen Combos die Clubbühnen unsicher machten.

The Makes Nice - This Time Tomorrow Aktuelles Album
The Makes Nice This Time Tomorrow
60s Freakbeat aus dem Hippie-Zentrum.

So konnte man Sänger und Gitarrist Josh Smith bereits bei den Fucking Champs und Drunk Horse, Basser Aaron Burnham bei The Mothballs und Drummer Jack Matthew bei den Soul-Rockern Harold Ray Live in Concert bewundern.

Anfang 2004 sucht Sänger Smith einen "verrückten Soul-Drummer", mit dem er eine Instrumental-R'n'B-Gruppe im 60er Jahre-Stil gründen kann und stößt bei seinen Recherchen bald auf Jack Matthew. Jener ist bei Harold Ray Live in Concert bereits eine feste Größe in San Franciscos Clubzirkeln.

Nach einer zwölf Monate andauernden Jamphase mit Matthew spült es Josh in Oakland auf ein Mothballs-Konzert, wo ihm das Talent des seinerzeit 21-jährigen Aaron Burnham die Sprache verschlägt. Spätestens als der Bassist dann noch für die Zombies-Nummer "Women" das Mikro übernimmt, beschließt Smith die diskrete Abwerbung nach dem Gig.

Es sollte aber noch "sechs oder sieben E-Mails" dauern, bis Burnham sich für The Makes Nice überreden lässt. Das anfänglich favorisierte R'n'B-Konzept hat in der Zwischenzeit dem Enthusiasmus für harmonisch fließenden Freakbeat Platz gemacht.

Das mit sehr schönem Comiccover ausgestattete Debüt "Candy Wrapper & Twelve Other Songs" lässt die Szene augenblicklich aufhorchen. Als wollten The Makes Nice der 60s-Vorzeige-Vocal Gruppe The Shangri-Las ihre Reverenz erweisen, fließen auf der Platte himmlische Popharmonien aus drei Mündern in krawallige Beat-Nummern.

Bereits ein Jahr später hat die Truppe erneut 35 Minuten Musik beisammen, die sie unter dem Titel "This Time Tomorrow" als zweites Album raushauen. Beide Alben, die in den USA über das örtliche Label Frenetic Records erscheinen, werden in Deutschland von Cargo Records vertrieben.

Alben

Surftipps

  • Frenetic Records

    US-Labelheimat in San Francisco.

    http://freneticrecords.com/
  • MySpace

    Kurzinfos und Musik.

    http://www.myspace.com/themakesnice

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