laut.de-Biographie
The Monochords
Sie haben einen englischen Namen, singen auf englisch und sehen aus wie Mods - zumindest im Booklet ihrer ersten CD. Dass sie nicht aus dem Land der Königin Elizabeth kommen, ist schon fast eine Überraschung. Geboren und zusammen gekommen sind sie nämlich in und um Hessen.
"Raw Vintage" ist das Genre, das in Zusammenhang mit ihrem Namen immer wieder auftaucht. Mit Kollegen wie Flaming Sideburns, Strokes oder Black Rebel Motorcycle Club gehen sie musikalisch zurück in die 60er Jahre, rauhen den Sound von Bands wie Rolling Stones, Velvet Underground oder Kinks etwas an und gehen spielerisch mit ihren Vorbildern um. Dabei schaffen sie es tatsächlich, mitreißende Ergebnisse zu liefern.
René Riedel (Stimme), Tobias Dietermann (Gitarre), Cannonball Schmitt (Orgel), Tim Karasch (Bass) und Benny Thiel (Schlagzeug) gründen die Monochords 1998. Sie nehmen zwar mehrere kurze CDs auf, konzentrieren sich jedoch vor allem auf die Livetätigkeit, darunter als Vorband für The Vines. Sie sind sich aber nicht zu schade, auch mal bei der Erstsemesterfete der AStA Frankfurt aufzutreten. Ende 2002 ist es schließlich so weit: Das Debüt "Volume 1" entsteht in Frankreich und Finnland unter der Führung der Produzenten Peter Deimel (Tocotronic, Surrogat) und Jürgen Hendlmeier (Flaming Sideburns).
Noch keine Kommentare