laut.de-Biographie
The Walkmen
Auf verschiedenste Art und Weise sind die Jungs von The Walkmen schon lange vor der Bandgründung verbunden. Alle wachsen in Washington D.C. auf, Walter Martin, der bei The Walkmen die Tasten bedient, und Hamilton Leithauser (Sänger) sind Cousins. Peter Bauer (Bass) wohnt in der selben Straße wie sein späterer Sänger. Auch Gitarrist Paul Maroon und Drummer Matt Barrick stammen aus der amerikanischen Hauptstadt. Schon in ihrer Schulzeit sammeln die Fünf ihre ersten Banderfahrungen.
Die Fünf ziehen in den späten Neunzigern nach New York, spielen dort entweder bei Jonathan Fire*Eater (Walter Martin, Paul Maroon und Matt Barrick) - die bei Dreamworks ohne nennenswerten Erfolg unter Vertrag stehen und als Strokes vor den Strokes gehandelt werden - oder bei den Recoys (Hamilton Leithauser und Peter Bauer). Nachdem sich Fire*Eater 1998 nach ca. sechs Jahren auflösen, nehmen die Jungs das vom Vorschuss übrig gebliebene Geld und versuchen damit etwas eigenes aufzubauen.
Neben der Uni, die alle drei wieder aufgenommen haben, um solch exotischen Fächer wie Russische Geschichte zu studieren, bauen sie an ihrem ersten eigenen Studio/Proberaum. Sie finden die geeigneten Räumlichkeiten in einem Industrieviertel in Harlem, statten es mit dem nötigen Equipment aus (ein 24-Spur-Gerät darf da natürlich nicht fehlen). Im Herbst 1999 sind die Marcata Studios fertig gestellt. Nun kann wieder eine Band her.
Zunächst versuchen sie sich mit einer Sängerin, doch das möchte nicht so richtig hin hauen. So stoßen sie auf die zwei alten Kumpels aus Washington und gründen im Jahr 2000 mit Hamilton und Peter The Walkmen. Im September des selben Jahres stehen sie in Joe's Pub im East Village/New York das erste Mal in dieser Besetzung und unter dem Namen The Walkmen auf der Bühne. zuvor haben einige schon unter dem Pseudonym Today Okay ein paar Gigs gespielt. Eine selbstbetitelte EP der Band erscheint auf Startime International, auf dem auch ihre Kumpels von den French Kicks gesignt sind.
Erst zwei Jahre später erscheint ihr Longplay-Debüt "Everyone Who Pretended To Like Me Is Gone". Neben ihrem Job als Musiker haben alle Bandmitgleider allerdings weiterhin mehr oder weniger normale Dayjobs. Paul arbeitet für einen Pharmakonzern und Matt im Museum of Sex. Ihr zweiter Lonplayer "Bows And Arrows" erscheint dann 2004 auf Warner.
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