Porträt

laut.de-Biographie

To Resist Fatality

Nachdem die beiden Gitarristen Nilz und Kay, Basser Tobi und Drummer Nicoals schon länger im Göttinger Untergrund für Lärm gesorgt haben, ist ihnen Anfang 2004 schließlich danach, das Ganze etwas ernsthafter und zielgerichteter zu betreiben.

Um das auch entsprechend umzusetzen, gründen sie To Resist Fatality und schreiben bald die ersten eigenen Songs, die sich weitgehend im melodischen Death Metal abspielen. Nachdem sie im Mai mit Andreas noch einen Hauptamtlichen Shouter in ihre Reihen holen, den Nilz hin und wieder mit ein paar klaren Vocals unterstützt, beginnt die Sache immer mehr Hand und Fuß zu bekommen. Zwar nehmen sie schon bald ihr erstes Demo auf, doch anstatt zu versuchen, damit ein Label auf sich aufmerksam zu machen, gehen sie lieber direkt daran, ein komplettes Album in Eigenregie aufzunehmen.

Als das Songwriting soweit abgeschlossen ist, geht es zunächst einmal raus in die Clubs, um die Songs auch live zu testen. Nachdem das geschehen ist, entern To Resist Fatality im Sommer 2005 das Studio, um dort ihr Debüt "Called To Create" einzuspielen. Das nimmt dank des Do-It-Yourself-Verfahrens doch einige Zeit in Anspruch, weswegen es bis August des nächsten Jahres dauert, ehe die Scheibe soweit fertig ist. Vom Ergebnis zeigen sich STF-Records in Bochum sehr überzeugt und wollen für die kommende Scheibe auch mit den Göttingern zusammen arbeiten.

Die vergeuden also keine Zeit, sondern machen sich direkt ans Songwriting für ihr nächstes Album. Im September 2007 geht es zurück ins Studio, wo sie innerhalb von vier Wochen ihr zweites Langeisen einspielen. STF-Records zeigen sich von der Scheibe begeistert und veröffentlichen "Ianus" Mitte Februar 2008. Mit einer anständigen Tour sieht es bislang noch nicht so vielversprechend aus, aber die Jungs lassen keine Möglichkeit aus, wenn es irgendwo ans Livespielen geht.

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