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LAUT.DE-PORTRÄT U2

Die 80er und 90er Jahre sind aus musikalischer Sicht ohne sie undenkbar, ebenso Live Aid 1985 oder der Begriff Stadionrock. Sie kollaborierten mit B.B.

18 Kommentare

  • Vor 15 Jahren

    ah, verstehe....

    so gesehen ist da natürlich was dran.

    "ich hör gern 80er"-leute sind ja zumeist solche typen, die von der bandbreite des jahrzehnts unbeleckt beblieben sind, cabrio oder spießerkarre fahren und ganz schnell nach dem job als projektmanager und auf dem weg in die cocktailbar nochmal so richtig derbe "abrocken" wollen....zu den eurythmics.

    ganz schlimm!

  • Vor 15 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt (« ah, verstehe....

    so gesehen ist da natürlich was dran.

    "ich hör gern 80er"-leute sind ja zumeist solche typen, die von der bandbreite des jahrzehnts unbeleckt beblieben sind, cabrio oder spießerkarre fahren und ganz schnell nach dem job als projektmanager und auf dem weg in die cocktailbar nochmal so richtig derbe "abrocken" wollen....zu den eurythmics.

    ganz schlimm! »):

    genauso, und die Formulierung von Herrn Möller war ja in diese richtung, er sagte ja nicht U2 oder War war eine der bedeutendsten Bands bzw. Platten der 80iger, dagegen hätt ich nichts.
    Er schreibt aber "wer die Achtziger mag (der mag U2/War...)" und das ist eben ganz was ganz anderes.

    gebe zu ich bin seit einiger Zeit auch ziemlich "80ies-Party" geschädigt, der Hype um dieses Jahrzehnt was party angeht scheint ja nie abzunehmen
    War kürzlcih mal auf einer hippen 80ies-Party mit lauter Mitt-Zwanzigern.

    Schön wäre es ja, wenn die dann auch mal die guten Sachen spielen würden. Du und ich, wir kennen ja da genügend aus dieser Zeit :cool:

    Aber was spielen die immer?
    Tarzan Boy, Like A Virgin, Maria Magdalena, Flashdance und You're My Heart, You're My Soul
    :conknerv:

  • Vor 15 Jahren

    eben, du hast ein anderes (negatives) verständnis der achtziger als der rezensent. und argumentierst somit gezielt am punkt vorbei.

  • Vor 15 Jahren

    ich habe mir "war" nach langer zeit mal wieder angehört ... ist irgendwie voll pop :D

    (es lebe das schubladendenken :boring: )

  • Vor 15 Jahren

    @Daniel (« Ist es denn soooo schlimm? :rolleyes:

    Das Album ist über jeden Zweifel erhaben, auch über jedes Genre, wie es halt bei guten Alben stets der Fall ist. Das Genre ist für mich hier jetzt wirklich von untergeordneter Rolle. »):

    Richtig. Was hängt ihr euch an dieser Kritik auf? Wer dieses Album kennt, kann sich doch am besten sein eigenes Bild davon machen.

  • Vor 15 Jahren

    Also, ich habe die Original-Platte im Schrank und die CD-Version ebenfalls. Und wie's der Teufel will: Heute Morgen erst komplett durchgehört. Definitiv KEIN Pop-Album! Und in den 80ern gab's ne Menge Bands, Sänger/innen und Stilrichtungen: NDW, Schwachmaten-Pop á la Modern Talking oder Samantha Fox, gute Sachen von The Cure oder Eurhythmics, Peter Gabriel oder Bruce Springsteen. Wildes Sammelsurium aller nur denkbarer Stile. Nicht zu vergessen die Punk-Rock- und Heavy-Metal-Szene. 80er-Jahre-Sound über einen Kamm zu scheren, ist Quatsch. Viel Gutes - viel Mist.

    Und U2? Waren damals, als "War" rauskam, in Deutschland noch keine richtig große Nummer, auch wenn das Album natürlich erfolgreich war. Trotzdem: Vom Bekanntheitsgrad her wussten die meisten noch eher, wer Boy George ist... Die Gruppe hatte damals einen ganz eigenen Sound, und Bonos Stimme hatte genauso viele Gegner wie Befürworter - man hasste sie oder man liebte sie! U2 waren nicht nur Musiker, sie waren politisch, und sie waren gläubig, vertonten Bibelverse ("40") und für ne Rockband relativ brav. Ein Novum zu der Zeit.

    Das Album gehört nicht zu der Sorte, bei der es einem warm ums Herz wird. Schwarz-weißes Cover und harter Sound für ein Land, in dem der Bürgerkrieg wütet (auch wenn die Jungs aus Dublin kommen - "War" bezieht sich ja auf den Nord-Irland-Konflikt). Ein All-Times-Classic. Aber ganz ehrlich: Hat's da wirklich ne Neuauflage mit Remix und "Insiderinfos" gebraucht? Wer was aus der Zeit und über die damals noch junge Gruppe wissen will, ist mit der alten Biographie "Unforgettable Fire" von Eamon Dunphy wirklich gut bedient.