laut.de-Biographie
Yoshinori Sunahara
Das Land der aufgehenden Sonne ist eine vergleichsweise kleine Inselgruppe und so verwundert es auch nicht weiter, dass die Protagonisten der elektronischen Musikszene in Japan alle irgendwann einmal eine Platte zusammen aufgenommen haben. Kristallisationspunkt ist dabei zumeist die von Takkyu Ishino gegründete Elektro-Pop-Band Denki Groove, die in ihrem Heimatland Anfang der 90er für Ausbrüche von Massenhysterie sorgt. Zu jener Zeit stößt auch der am 13. September 1969 geborene Yoshinori Sunahara zu Japans populärstem Elektro-Projekt, dem er fast die gesamte Dekade über treu bleibt.
Gleichzeitig arbeitet er aber auch daran, seine musikalischen Visionen ohne den Hintergrund einer Band umzusetzen und so veröffentlicht er 1995 seine erste Solo-Platte "Crossover", die seinen Namen in der internationalen Technoszene bekannt macht. Seine ambitionierten 98er Alben "Take Off And Landing" sowie "The Sound Of The 70's" festigen seinen Status weiter, verschlingen jedoch auch immer mehr Zeit, so dass Sunahara Denki Groove 1999 den Rücken kehrt.
2002 meldet er sich mit den sanft groovenden Ambientbeats seines Albums "Lovebeat" zurück und profiliert sich als Produzent und Remixer.
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