laut.de-Kritik

Ein Muss für jeden Black Sabbath-Maniac.

Review von

Der etwas älteren Generation mag es bekannt sein, dass die "Story" vor einigen Jahren schon mal auf VHS erschienen ist. Natürlich nicht so ausführlich wie jetzt auf DVD, denn es ist vor allem die Menüführung, die auf "The Black Sabbath Story Volume One" begeistert.

Volume One ist den Anfängen der Band zu Zeiten von Ozzy Osbourne gewidmet, also der Zeit von 1970-1978/79. Mit Liveaufnahmen zu Zeiten, in denen an den Rezensenten noch nicht mal zu denken war, die stellenweise sogar in schwarz/weiß gehalten sind ("Paranoid" aus einer Fernsehaufzeichnung des belgischen Fernsehens), und einem durchaus anständigen Sound, ist diese und die Schwester-DVD ein absolutes Muss für jeden Black Sabbath-Maniac.

Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward haben ausgiebig Gelegenheit, ein paar Anekdoten und interessante Informationen an den Mann zu bringen, und machen die DVD, zusammen mit der bereits erwähnten wirklich passend umgesetzten Menüführung in Form eines Weges, der mit anwählbaren Stationen über eine Art Friedhof führt, zu einer mehr als nur unterhaltsamen Angelegenheit. Vor allem "Never Say Die", das bei einem Auftritt bei Top Of The Pops mitgeschnitten wurde, hat Kult-Charakter.

Was die Freude aber etwas schmälern könnte, ist die Tatsache, dass Ozzy selbst kein einziges Mal zu Wort kommt und die Geschichte somit etwas einseitig dargestellt wird. Eine gute Idee ist es aber, den ehemaligen Sabbath-Manager Jim Simpson ein paar Anekdoten erzählen zu lassen, da dieser etwas mehr Abstand zu allem hatte. Als besonderes Schmankerl gibt es mit "It's Alright" noch einen Track, bei dem Bill Ward die Gesangslinie ins Micro hustet. Sehenswert.

Trackliste

  1. 1. N.I.B.
  2. 2. Paranoid
  3. 3. War Pigs
  4. 4. Children Of The Grave
  5. 5. Snowblind
  6. 6. Sabbath Bloody Sabbath
  7. 7. Symptom Of The Universe
  8. 8. It's Alright
  9. 9. Rock And Roll Doctor
  10. 10. Never Say Die
  11. 11. Hard Road

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