laut.de-Biographie
Boon
Von der Originalbesetzung, welche Boon 1998 in Österreich gründen, ist mittlerweile nur noch Sänger und Gitarrist Wolfgang Pendl übrig geblieben. Das hindert ihn aber nicht daran, nach wie vor fest an seine Vision aus Metal, Rock und Alternativ zu glauben.
Um diese Vision umzusetzen, steht ihm seit 1999 Drummer Manuel Kaufmann zur Seite, mit dem er die meisten Songs ausarbeitet und der auch schon den 1. Platz des International Live Awards im Wiener Prater miterlebt. So erspielen sie sich im Wien und Umgebung schnell einen ausgezeichneten Ruf, der mit den ersten Demos zusätzlich gefestigt wird.
Kaum ist mit Thomas Panzenboeck die Position der Leadgitarre in fester Hand, nehmen Boon für Burnside Records 2004 die EP "Romantic 42" auf. Das offizielle Debüt "Beauty Is A Sign Of Weakness" folgt zwei Jahre später über das gleiche Label. Die Besetzung am Bass wechselt noch das ein oder andere Mal, doch Boon sind auf dem richtigen Weg.
Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass sie Konzerte in Österreich, der Slowakei, Tschechien und Ungarn spielen und dort mit Bands wie Sepultura, Clawfinger, The Dillinger Escape Plan und sogar AC/DC auf der Bühne stehen. Das mit Basser Georg Kostron eingespielte zweite Album "The Almighty Love" bekommt sogar in den USA eine Vertrieb vom Extrem-Label Relapse Records.
Es geht weiterhin nach oben, denn auf einmal eröffnen sie Shows für Judas Priest, Whitesnake oder die Senkrechtstarter von Volbeat. Außerdem werden sie gleich doppelt für den österreichischen Amadeus Music Award nominiert. Dennoch packt Georg nach den Aufnahmen zu "The Essence Of Everything" seine Sachen und gibt die Tieftöner an Max le Noise ab.
Das Album erscheint im Oktober 2012 über das bandeigene LoveLovers Records Label und zeigt die Österreicher noch ein wenig eingängiger, als auf den ersten beiden Scheiben.
Noch keine Kommentare