laut.de-Biographie
Dactah Chando
Als Dactah Chando steht Antonio Fernando Bethencourt Sosa mit Seeed auf der Bühne und deren Bandmember Dellé im Studio. Auch mit The Wailers, Alpha Blondie, Junior Murvin und Six Nation kollaboriert der spanisch sprechende Reggaesänger seit Karrierebeginn 2009. In seiner Heimat steht der auf Teneriffa lebende Riddim-Liebhaber quasi ohne ernstzunehmende Konkurrenz an der Reggae-Spitze.
Seit seinem Debüt "Clara" (Achinech Productions, 2011) veröffentlicht Dactah Chando regelmäßig Platten. Für das Viertwerk "Ansestral" bewegt er sich 2016 ein Stück weit weg vom Oldschool-Roots Reggae und bringt Jazz- und Souleinflüsse ein. Den Nachfolger lässt der Spanier von Umberto Echo und Toby Nambur unter Mithilfe der Gentleman-Liveband Evolution produzieren.
In seiner Musik hält Chando leidenschaftliche Plädoyers für Gleichheit und Individualität gleichermaßen, preist die weltliche Liebe genauso wie die gläubige. Auch dem Surfen an den schwarzen Vulkansandstränden Teneriffas widmet er sich mit viel Leidenschaft.
Seine Musik kommentiert Chando selbst wie folgt: " Ich kopiere Jamaika nicht, sondern singe von meinem Lebensstil und mit meinem Rhythmusgefühl, die beide eindeutig von hierher rühren und unverwechselbar mit den Kanarischen Inseln in Verbindung stehen." Konsequenterweise krönen Hörer wie Medien ihn bald zum unumstrittenen König des Canarian Reggae.
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