Porträt

laut.de-Biographie

Dunderbeist

Wenn man seine Band Donnerbiest nennt - nichts anderes bedeutet Dunderbeist auf Norwegisch -dann rechnet man in aller Regel eher mit dem typischen Power Metal und Eunuchengesang.

Dunderbeist - Songs Of The Buried Aktuelles Album
Dunderbeist Songs Of The Buried
Quentin Tarantino sollte den Jungs mal ein Angebot machen.

Das trifft auf Dunderbeist aber ganz und gar nicht zu, denn die 2006 in Hedmark gegründete Band geht musikalisch so offen und variabel zu Werke, wie nur wenig andere. Allerdings geben sie offen zu, dass sie einfach von anderen Bands klauen und sich deren Stile und Mittel zu eigen machen. Kein Wunder also, dass sie live mit Masken, in der Tradition klassischer Diebe und Bösewichte in uralten S/-Filmen auftreten.

Die Diebe sind sieben an der Zahl und hören auf Namen wie Torgrim Torve und Åsmund Snortheim (die sich beide die Vocals teilen), Fredrik Ryberg und Ronny Flissundet (beide Gitarre), Kristian Liljan (Bass) und John Birkeland Hansen (Drums).

Während sie in Norwegen bereits mit ihren ersten Alben schon für Aufsehen sorgen, sind sie international eher mit ihren anderen Bands bekannt. Vor allem Torgrim und Ronny, die sonst bei Stonegard an Gitarre und Gesang glänzen. Doch auch die restliche Besetzung ist bei Bands wie Krace oder Kite unterwegs.

2011 unterschreiben sie einen Deal bei Indie Recordings und nehmen ein paar ältere Nummer mit englischem Gesang noch mal neu auf, um diese unter dem Titel "Black Arts & Crooked Tails" erstmals einen internationale Publikum zugänglich zu machen. Der wilde Ritt durch sämtliche hartenSpielarten des Rocks und Metals findet noch im selben Jahr auf "Songs Of The Buried" seine Fortsetzung.

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