Porträt

laut.de-Biographie

Girlwoman

Girlwomans Musik bewegt sich irgendwo zwischen Indie, Elektro-Pop und Future-Soul. Dabei kreisen die Texte gerne auf teils direkte, teils abstrakte Weise um den Konflikt zwischen dem Erwachsenwerden und dem Kind-bleiben-Wollen.

Girlwoman - Das Große Ganze Aktuelles Album
Girlwoman Das Große Ganze
Elektropop, Futuresoul, Indie und zu viele Metaphern.

Der Künstlername spiegelt das auch wider, wie Axana, die sich hinter dem Projekt verbirgt, erklärt: "Wir haben als Kind gelernt, dass wir irgendwann einmal erwachsen sein werden, und das dann Einiges anders sein wird. Aber so ist es doch in Wahrheit nicht! Du bleibst immer auch das Kind, das du warst. Und je mehr du versuchst, das Kind in dir zu unterdrücken, desto unglücklicher wirst du auf lange Sicht werden. Ich habe jedenfalls keine Lust, mich in einen dieser zwei starren Zustände einordnen zu lassen, sondern möchte mich kontinuierlich ändern und gleich bleiben - mal mehr als Kind und mal mehr als Erwachsener".

Axana stammt aus Bielefeld, beherrscht mehrere Instrumente und zeichnet auch für das komplette Artwork ihrer Veröffentlichungen verantwortlich, da sie sich nebenbei noch in der Bildende Kunst auskennt. Bei der Entstehung ihrer Tracks unterstützt sie Ehemann und Produzent Rasmus Exner zuhause in ihrer Wohnung. "Mir ist ganz wichtig, dass die Übersetzung von dem, was in meinem Kopf ist und in meinem Bauch, möglichst gut in Musik funktioniert", erzählt sie.

Erstes Ergebnis bildet im Mai 2020 die Single "Rote Riesen Schlafen Nicht". Dort singt Axana zu leicht düsteren, tanzbaren Elektro-Pop-Klängen mit sowohl kindlichem Charme als auch erwachsenem Ausdruck von schlaflosen Nächten, Halluzinationen, weißen Pillen und roten "Riesen". Der Song erscheint auf dem Berliner Indielabel Staatsakt, erweist sich als Streaming-Hit und verhilft ihr zu Radioairplay. Es folgt fünf Monate später die zweite Single "Tick Tack Trauma". Die hat die Schnelllebigkeit in unserer Zeit zum Thema und wirft Fragen zum Befinden des Einzelnen auf. Musikalisch fällt der Track mit trappigen Beats, nachdenklichem Gesang und souligem Refrain recht eingängig, aber auch wieder leicht düster aus.

Mehr um das Zwischenmenschliche dreht sich die dritte Single "Fata Morgana", die im Frühjahr 2021 auf den Markt kommt. Mit dem verträumt melancholischen "Die Nacht" erscheint im Sommer eine weitere Single. Das Debüt "Das Große Ganze", das Grammy-Gewinnerin Veronica Ferraro (David Guetta, Wyclef Jean, Marteria) gemixt hat, steht schließlich im November in den Läden. Dieses versteht Girlwoman als "Liebeserklärung an die Schönheit der Dinge vor der Szenerie" ihres "Lebens".

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