laut.de-Biographie
Grails
Einige Mitglieder sind gegangen, der Hang zu eigenwilligen instrumentalen Kompositionen ist geblieben. "Schwefelhaltige Ambient-Kaskaden mit exotischen Ingredenzien", heißt es in der Besprechung zu Grails 2007er-Album "Doomsdayer's Holiday".
Ende der 90er Jahre gründen Gitarrist Alex Hall, Schlagzeuger Emil Amos und Bassist Bill Slater mit zwei weiteren Musikern eine Combo, die sich zunächst noch Laurel Canyon nennt und Anfang des Jahrtausends zwei EPs herausbringt. Mit Neumitglied Zak Riles an der Gitarre nennt sich die Band in Grails um und veröffentlicht 2003 ihr Debüt "The Burden Of Hope".
Von Durchbruch kann nicht die Rede sein, doch macht sich das Quartett mit wechselnder Zusatzbegleitung und weiteren Veröffentlichungen vor allem in Europa einen Namen. Begehrt sind die bunten Vinyl-Ausgaben der "Black Tar Prophecies"-EPs, die in unregelmäßigen Abständen erscheinen und später auch gebündelt auf CD, etwa "Black Tar Prophecies Vol. 4, 5 & 6" im Dezember 2013.
Grails ist für die Mitglieder eher ein Projekt unter mehreren. So ist Riles auch gelegentlich Tourgitarrist für Matt Ward. Im März 2014 führt sie eine Tour durch den deutschsprachigen Raum – zusammen mit Lilacs & Champagne, einem weiteren Projekt von Emil Amos und Alex Hall.
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