laut.de-Kritik

Schwache Solo-Vorstellung des Cult-Sängers.

Review von

Ach du meine Fresse! Jetzt hab ich mich so auf diese Scheibe gefreut und muss zu meinem Bedauern feststellen, dass nicht einmal Astburys genialer Gesang aus einem belanglosen Song einen guten machen kann.

Was bei einem Song in die Hose geht, funktioniert bei zehn natürlich erst recht nicht. Zwar muss man dem Cult-Frontmann zugestehen, dass sich eine Solo-Scheibe eigentlich nur dann lohnt, wenn sich das Resultat von der Hauptband unterscheidet, dennoch sollten die Songs gut sein.

Unterstützt wurde Astbury auf diesem Output von Programmierer The Witchman, aka John Roome, der auch schon für The Orb arbeitete. Auf dessen Konto sind auch sämtliche Samples, Loops und die meisten Drum-Takes zurück zu führen.

Trotzdem gelingt es den Nummern auf der CD nie, greifbare Melodien im Gehörgang zu hinterlassen, was ja stets die eindeutige Stärke von The Cult war. Auch nach mehrmaligen Durchläufen birgt einzig der Opener "Back On Earth" und die Single-Auskopplung "High Time Amplifier" einen gewissen Wiedererkennungswert. Für ein Album eines Künstlers mit der Klasse von Ian Astbury wird hier leider eindeutig zu wenig geboten.

Trackliste

  1. 1. Back On Earth
  2. 2. High Time Amplifier
  3. 3. Devil's Mouth
  4. 4. Tonight (Illuminated)
  5. 5. Metaphysical Pistol
  6. 6. The Witch (Slt Return)
  7. 7. It's Over
  8. 8. El Ché/Wild Like A Horse
  9. 9. Tyger
  10. 10. Shambala (R.F.L.)

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