Porträt

laut.de-Biographie

Lina

"So jung, so laut, so leicht", so sieht sich Lina gerne. Das deutsche Multitalent sorgt mit unbeschwertem Auftreten und einer ganzen Menge Talent für frischen Wind im verstaubten deutschen Pop-Business, nachdem sie zuvor bereits den deutschen Film unsicher machte.

Lina - 24/1
Lina 24/1
Nostalgietrip in die Schulzeit.
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In ihrem Heimatort Seelze bei Hannover wächst die am 15. Dezember 1997 geborene Lina wohlbehütet bei ihren Eltern auf, und schon früh zeigt sich ihr musikalisches Talent. Lina Larissa Strahl lernt früh Klavier und Gitarre, ihre Gabe zum Texten macht sich erstmals bemerkbar. 2013 beginnt ihre Karriere, als die damals 15-Jährige den KIKA Komponisten-Wettbewerb "Dein Song" ohne große Mühe gewinnt. "Freakin' Out" heißt das gemeinsam mit Mia produzierte Lied, mit dem Lina ihre sieben Mitstreiter in die Schranken weist und zur Nachwuchssongwriterin des Jahres gewählt wird. Bereits in der Online-Abstimmung im Vorfeld der Sendung liegt sie weit vorne.

Auf den Sieg bei "Dein Song" folgen weitere Auftritte, unter anderem bei TV Total, wo sie einem breitem Publikum vorgestellt wird. Am 25. Oktober 2013 veröffentlicht sie ihre zweite Single "Richtig Gehört". Doch nicht nur ihr musikalischer Werdegang nimmt in diesem Jahr Fahrt auf.

Im Sommer 2013 spricht Lina für eine Rolle in dem Film "Bibi & Tina – Der Film" vor und erhält prompt die Titelrolle der Bibi Blocksberg. Der Film unter der Regie von Detlev Buck kommt im März 2014 in die Kinos, und Lina trägt nicht nur On Screen eine Menge Verantwortung, sie wirkt auch an dem Soundtrack mit. Auch in den beiden Fortsetzungen spielt Lina Larissa Strahl die Hauptrolle und sorgt für die richtige Vertonung, alle drei Soundtracks erreichen auch dank der authentischen jungen Dame Gold-Status.

2015 kommen die ersten großen Auszeichnungen. Strahl erhält zusammen mit Lisa-Marie Koroll den Sonderpreis des New Faces Award für ihre schauspielerische Leistung in der Filmreihe Bibi & Tina. Diese Erfolge ermutigen Lina, sich ihrer Gesangskarriere zu widmen. "Weitere Ausflüge in die Filmwelt kommen bestimmt, aber Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben. Jetzt möchte ich sie auch für andere hörbar machen und mich als Lina zeigen", begründet sie ihre Entscheidung.

Als Stimme ihrer Generation gefeiert, kommen die Texte der jungen Sängerin vor allem bei einer jungen Zielgruppe an. "Lina ist eigentlich eine What's-App-Songwriterin", kommentiert ihr Produzent Peter Hoffmann (Tokio Hotel, Falco, Annett Louisan). "Sie versorgt mich und unser Team per Smartphone-App ständig mit neuen Songideen, kurzen prägnanten Lyrics, gesungenen oder gesprochenen Sprachnachrichten und kleinen Selfie-Videos."

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Lina "Ich höre keine deutsche Musik"
Die Bibi-Darstellerin plaudert über anstrengende Jahre, One Direction und ihre Vorbilder.

Lina trifft mit ihrer verspielten und offenen Art den Zeitgeist und will mit ihrem Debüt "Official" die Gefühlswelt einer Teenagerin darlegen. "Gerade heraus, ehrlich, verplant, verliebt, verletzt, lebendig, und auch mal bockig, das alles mit ein wenig Glitzer", beschreibt Lina ihre Musik. "Glitzer" bleibt offenbar Linas Thema, zumindest eröffnet ein Song dieses Namens im Herbst 2017 auch ihr zweites Studioalbum "Ego".

Die Erfolgskurve zeigt weiter steil nach oben: "Ego" chartet auf Platz 4 und hält sich 25 Wochen lang in den Topp 100, weitaus länger als das Debütalbum. Wie schon 2016 ist Lina erneut für einen Echo als "Künstlerin Pop National" nominiert, erneut geht sie leer aus. Doch wen kümmert es, kurz darauf ist der Echo sowieso Geschichte. Ganz im Gegensatz zu Lina: Die schreibt ihre 2018 mit dem dritten Soloalbum "R3bellin" weiter. Das Gute-Laune-Popalbum schafft es auf Platz zwei der deutschen Charts. Auf das Album folgt 2021 die fünf Tracks umfassende EP "Meins".

Mit "24/1", ihrem vierten Studioalbum, löst sich Lina zwei Jahre später weiter von ihrem Image als Kinderfilm-Schauspielerin und bringt eine erwachsenere Platte raus. Darauf schraubt sie das Tempo herunter und verarbeitet unter anderem Erlebtes aus ihrer Schul- und Jugendzeit. Jungen Erwachsenen bietet sie auf dem Album die Möglichkeit, sich verstanden zu fühlen.

Für sie selbst, so die mittlerweile 25-Jährige, sei das Album ein Platz, um sich so ehrlich wie möglich zu präsentieren. "In den sozialen Medien wird alles durch einen Filter geschickt. Musik ist für mich die Möglichkeit, ich selbst zu sein - oder mich zumindest auf die Suche danach zu machen", meint Lina.

Interviews

Alben

Lina - 24/1: Album-Cover
  • Leserwertung: 3 Punkt
  • Redaktionswertung: 2 Punkte

2023 24/1

Kritik von Paula Fetzer

Nostalgietrip in die Schulzeit. (0 Kommentare)

Lina - R3bellin: Album-Cover
  • Leserwertung: 2 Punkt
  • Redaktionswertung: 2 Punkte

2018 R3bellin

Kritik von Hannes Huß

Vertonte Instagram-Captions für die Generation Z. (0 Kommentare)

Lina - Ego: Album-Cover
  • Leserwertung: 3 Punkt
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2017 Ego

Kritik von Christian Kollasch

Akustische Konfettimaschine mit Talent. (0 Kommentare)

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