Porträt

laut.de-Biographie

Lisa LeBlanc

Mit ihrem Thrash Folk hat sich die sympathische Kanadierin in ihrer Heimat schnell einen Namen gemacht. Ihre Coverversion des Motörhead-Klassiker "Ace Of Spades" hat auch in Europa für Furore gesorgt. Kein Wunder, misshandelt sie ihr Banjo dabei wie einst Lemmy seinen Bass.

Was ihr nicht wirklich gerecht wird, schließlich ist sie eher als Singer/Songwriterin und nicht als Interpretin tätig. Lisa LeBlanc kommt 1990 in New Brunswick, ganz im Osten des Landes, auf die Welt. Ihre Urahnen stammen aus Frankreich. Französisch ist auch die Sprache ihrer Kindheit. Mit 14 komponiert Lisa ihre ersten Lieder an der Gitarre, 2010 gewinnt sie das im Heimatland beachtete Festival International de la Chanson de Granby. In der Stadt im Bundesstaat Quebec studiert sie auch Musik.

2013 erscheint ihr erstes Album "Lisa LeBlanc", das sie in Montreal aufnimmt, wo sie zu diesem Zeitpunkt lebt. Mit eigenen Liedern aus Französisch erreicht sie damit Platz 8 der Charts und Platinum-Status (was in Kanada 80.000 Alben entspricht). Auf der EP "Highways, Heartaches and Time Well Wasted" (2014) versucht sie sich auf Englisch, ihre zweite LP "Why You Wanna Leave, Runaway Queen?" (2016) enthält Songs auf beiden Sprachen. Und ihre Coverversion von "Ace Of Spades". Damit geht kommt sie im Mai 2018 auch wieder in Deutschland auf Tour.

Alben

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