Porträt

laut.de-Biographie

Mino Riot

Für Mino Riot ist Musik nicht einfach nur ein kreatives Ventil. Die Rapperin aus Saarbrücken nutzt ihre Songs, um die Gesellschaft zu verändern - oder zumindestens ihren Teil dazu beizutragen.

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Dabei lautet das Credo: Female Empowerment und eine Absage an das exkludierende Patriachat. Harte Ansagen an alle, die der Bewegung das Leben schwer machen wollen, ehrliche Introspektivität und Emotionalität. Dazu trappige Sounds, die die Dringlichkeit von Mino Riots Anliegen unterstreichen. Damit hat die queerfeministische Rapperin die Aufmerksamkeit von Sookee auf sich gezogen.

Auf den Support auf Tour folgte ein gemeinsamer Song, der der bis dato vor allem auf Soundcloud aktiven Rapperin den nötigen Push für eine eigene Veröffentlichung gab. Ihre EP "Vol 1" erscheint im April 2021 und konzentriert die Riot Vision in fünf kraftvollen Songs: Safe Spaces schaffen und Strukturen brechen.

Dafür nutzt Mino Riot allerdings nicht nur ihre Musik. 2020 veranstaltete die Rapperin (unter Pandemiebedingungen) mit dem "Wallflower Boogie Festival" ein "queerfeministisches, empowerndes Festival", wie bei 365female* MCs nachzulesen ist. Kreativität in Aktion eben.

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