Seit U2-Frontmann Bono den Alltag der Politiker kennen gelernt hat, ist seine Achtung vor dem politischen Establishment gestiegen. Derweil arbeiten U2 am Nachfolger von "All That You Can Leave Behind".

Dublin (ebi) - Bono hat mehr Achtung vor Politikern als früher. "Sie arbeiten viel härter als ich dachte", sagte der U2-Frontmann dem irischen Magazin Hot Press. Der 42-Jährige engagiert sich seit längerem für einen Schuldenerlass zugunsten der ärmsten Länder der Welt. Zuletzt hatte er bei US-Präsident George Bush und dem französischen Präsidenten Jacques Chirac um mehr finanzielle Unterstützung für die Dritte Welt sowie die AIDS-Bekämpfung geworben.

Mit US-Finanzminister Paul O'Neill ging der Musiker im vergangenen Mai zwölf Tage auf Informations-Reise. Politik "mache ihn aber nicht so an" wie Musik. "Nichts reicht an das Gefühl heran, mit einer Melodie im Kopf aufzuwachen und eine Band wie U2 zu haben, die hilft, sie einzufangen", betonte Bono. Er und seine drei Bandkollegen würden bereits an einem neuen Album arbeiten. Laut einer Liste des Rolling Stone waren U2 im vergangenen Jahr mit einem Verdienst von rund 62 Millionen US-Dollar die Topverdiener der Musikbranche, noch vor Dr. Dre und den Beatles.

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