Pangaea

Ein kleines Keyboard bekommt Kevin McAuley von seinen Eltern geschenkt, als diese Anfang der 90er bemerken, dass sich ihr Kind für elektronische Musik begeistert. Eine gute Investition, die sich Jahre später einmal auszahlen sollte, denn dies erleichtert McAuley den Weg zu einer Laufbahn als Discjockey, Produzent und Labelmanager spürbar.

Aktuelles Album

Pangaea Fabriclive 73

Neue Härte für die Clubs.

Mit dem Release des Aphex Twin-Albums "Drukqs" erschließt sich für Pangaea eine neue Welt, und zwar die der experimentellen elektronischen Musik. Die Erfahrung neuer Klänge, die sich jenseits einengender Genregrenzen bewegt, hat weitreichenden Einfluss auf seinen eigenen DJ-Sets und in weitaus deutlicherem Maß auf seine später folgenden selbst produzierten Tracks.

Im späten Teenageralter gründet Kevin McAuley 2007 zusammen mit seinen beiden Freunden David Kennedy alias Pearson Sound und Ben Thompson aka Ben UFO das Label Hessle Audio. Noch im gleichen Jahr erscheint dort sein erstes Release, die Maxi "Coiled". Mit wenigen Veröffentlichungen avanciert Hessle Audio zu einem der wichtigsten Dubstep-Labels weltweit, Pangaea wird ein Protogonist des noch jungen Genres.

In den folgenden Jahren erscheinen zahlreiche Veröffentlichungen von Pangaea, neben Hessle Audio auch auf wichtigen Dubstep-Labels wie Scubas Hotflush Recordings sowie Hemlock Recordings von Jack Dunning und Andy Spencer. Mehr und mehr lässt der Brite auf diesen Releases gebrochene Dubstep-Beats hinter sich und entwickelt seinen Sound in Richtung Techno weiter.

Das zunächst aber nur auf Maxi, denn die Arbeiten an einem Longplayer lassen auf sich warten. Verständlich aber auch, wenn man sich anschaut, was für Post ihn 2013 erreicht. Depeche Mode fragen einen Remix ihres Stücks "Should Be Higher" an und Londons Top-Club Fabric möchte, dass Pangaea sein DJ-Können auf "Fabriclive 73" dokumentiert.