laut.de-Kritik

Housy Poptunes und LoFi-Elektronik mit Wurzeln im Independent-Rock.

Review von

Flight up the winding stairs - und zwar zu Pitchtuners Spielplatz. Dem Ort, an dem sich das Trio aus Miki Yoshimura, Johannes Marx und Stefan Weiß austobt und seinen musikalischen Trieben wie Vorlieben freien Lauf lässt.

Das Trio zeigt, dass tanzbare elektronische Musik nicht zwangsläufig auf den Output von Rechner, Soundtools und Drummachine festgelegt ist. Zumindest performen die Drei live ganz konventionell mit Gitarre, Bass und Schlagzeug - plus ein wenig Geräteschrauben. Heraus kommen Housy Poptunes und LoFi-Elektronik-Gekleckere mit unleugbaren Wurzeln im dicken Geflecht aus Independent-Rock und Garagen-Ambiente.

Kein Wunder, dass der ein oder andere Song etwas schräg daher kommt, was vor allem auch an Mikis Gesang liegt. Jedoch stehen das spielerische Element und der Spaß für Pitchtuner spürbar im Vordergrund. Hier klingt nichts aufgesetzt oder betont angestrengt. Kurzum, eine nette unterhaltsame Angelegenheit.

Trackliste

  1. 1. Aruhi
  2. 2. Get High
  3. 3. East Coast
  4. 4. Stairway
  5. 5. Gold Ray
  6. 6. Hands Up
  7. 7. Network Busy
  8. 8. Wash & Go
  9. 9. Don't Know The Rule
  10. 10. It's Time To
  11. 11. Pan A Sonic

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