laut.de-Biographie
Plastic Operator
Elektronische Popmusik mit Herz und Seele ist das Spezialgebiet von Plastic Operator. Mathieu Gendreau und Pieter Van Dessel heißen die beiden Köpfe des Projekts. Der eine kommt aus dem kanadischen Montreal, der andere aus der belgischen Handelsstadt Antwerpen. Erstmals begegnen sich die beiden in London 2001. Genauer gesagt an der Westminster University, wo Gendreau und Van Dessel für einen Kurs in Audio Production eingeschrieben sind.
Die gemeinsame Leidenschaft für elektronische Musik ist zunächst das Fundament ihrer Freundschaft und später dann die solide Basis von Plastic Operator. Zu ihren Einflüssen zählen klassische Synthie-Projekte wie Jean Michel Jarre und Vangelis, Popgruppen wie die Pet Shop Boys und zeitgenössische Produzenten wie Akufen und Boards Of Canada. Die ersten Tracks von Plastic Operator sind das Ergebnis einer produktiven Fernbeziehung.
Van Dessel geht nach dem Ende seines Produktionskurses wieder zurück nach Antwerpen und arbeitet als Sound-Designer am Theater und für verschiedene Online-Auftritte. Gendreau bleibt in London und schlägt sich als Tontechniker durch. 2004 sind die ersten Plastic Operator-Tracks fertig. Im Selbstvertrieb werden sie an einige Plattenläden verteilt. Von dort machen sie über das Internet schnell die Runde und bescheren Plastic Operator positives Feedback aus der ganzen Welt.
2006 erscheint auf dem britischen Label Sunday Best die erste Veröffentlichung von Plastic Operator. Im Jahr darauf folgt mit "Different Places" das Albumdebüt. Poppige Clubmusik mit Ohrwurmcharakter wird dort elf Tracks lang zelebriert.
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