Porträt

laut.de-Biographie

Richard Marx

Wie aus dem Nichts heraus holt Richard Marx im Jahr 1987 dreifaches Platin für sein selbstbetiteltes Debütalbum. Ein Top-Ten-Album und eine Serie von Hits, davon träumen andere Musiker ihr Leben lang. Doch trotz seines kommerziellen Erfolges hatte es Marx nie wirklich leicht im Musikbusiness. Journalisten bezeichnen seine Songs als langweilig und Marx selbst als Abklatsch der Eagles oder anderer 70er-Größen - ein Eindruck, der vielleicht daher rührt, dass Eagles-Gitarrist Joe Walsh persönlich auf Richards Debüt in die Saiten greift. Vor allem amerikanische Rock-Radiostationen lieben den 23-Jährigen und nehmen Songs wie "Don't Mean Nothing" oder "Should've Known Better" auf Heavy Rotation.

Corona: Bayern verbietet Großveranstaltungen Aktuelle News
Corona Bayern verbietet Großveranstaltungen
Die Staatsregierung untersagt Veranstaltungen mit mehr als 1000 Gästen bis zum 19. April.

Marx kommt am 16. September 1963 zur Welt und wächst in einer angesehenen Familie in Chicago auf. Sein Vater ist ein ehemaliger Jazz-Pianist, der sich später einen Namen als Autor von Werbe-Jingles macht. Seine Mutter verdient ihre Brötchen, indem sie fürs Fernsehen Werbespots einsingt. So tritt Richard schon als Fünfjähriger gelegentlich bei Fernseh- und Werbeaufnahmen auf, ehe er mit 17 sein erstes eigenes Material schreibt. Der Durchbruch gelingt mit Hilfe von Lionel Richie. Der hört das Demo-Tape des jungen Musikers und engagiert ihn vom Fleck weg als Background-Sänger für sein kommendes Album. Dank der The Commodores-Legende lernt Richard 1985 auch Kenny Rogers kennen, an dessen Hits "What About Me" und "Crazy" er als Songwriter beteiligt ist.

Kurz darauf unterschreibt Marx seinen ersten eigenen Vertrag bei Manhattan Records - der Rest ist Chart-Geschichte. Sein Debüt wird dank der Singles "Don't Mean Nothing", "Should've Known Better", "Endless Summer Nights" zum Megaseller. Seine Hitsträhne hält an: Das zweite Album "Repeat Offender" bringt 1989 ebenfalls drei Hits auf die vordersten Plätze der Charts, darunter die Schmachtballade "Right Here Waiting". Beide Alben finden über zehn Millionen Käufer.

Auch privat läuft es: 1989 heiratet er "Dirty Dancing"-Star Cynthia Rhodes, die kurzzeitig auch als Sängerin für die New Wave-Popper Animotion ("I Engineer") verpflichtet wurde. Gemeinsam ziehen sie drei Söhne groß, die Ehe wird 2014 geschieden. In den 90er Jahren lernt er auch das Gefühl kennen, nicht die Charts hinauf zu klettern ("Flesh And Bone", "Days In Avalon").

Richard Marx - Limitless Aktuelles Album
Richard Marx Limitless
Mehr Dienstleistung geht nicht.

2000 schreibt er den Hit "This I Promise You" für Justin Timberlakes Teenieband N SYNC ("No Strings Attached"), dem rasch weitere Aufträge folgen. So steht Marx auch hinter Josh Grobans erster Single "To Where You Are" oder Songs von Ringo Starr, Toni Braxton, Barbra Streisand, Kenny Loggins, Keith Urban und Sarah Brightman.

2019 nimmt er sein erfolgreiches Album "Repeat Offender" zum 30-jährigen Jubiläum neu auf, bevor er mit "Limitless" 2020 sein erstes Album mit eigenen Songs seit 2014 veröffentlicht. Am Songwritingprozess waren außerdem Kollegin Sara Bareilles, Richards Sohn Lucas sowie seine neue Frau Daisy Fuentes beteiligt. Seine Bilanz als Songwriter ist im vierten Jahrzehnt seines Schaffens ausgezeichnet: Marx verkaufte weltweit über 30 Millionen Alben, gewann einen Grammy und ist bis heute der einzige männliche Künstler, dessen erste sieben Singles die Top 5 der amerikanischen Billboard-Charts erreicht haben.

News

Alben

Surftipps

  • Richard Marx

    Offiziell.

    http://www.richardmarx.com
  • Facebook

    Like him.

    https://www.facebook.com/richardmarxmusic/
  • Twitter

    Follow.

    https://twitter.com/richardmarx
  • Instagram

    Pics and stuff.

    https://www.instagram.com/therichardmarx/

Noch keine Kommentare