laut.de-Biographie
Ryan O'Reilly
Ryan O'Reilly kommt 1986 als Sohn irischer Eltern im britischen Southampton zur Welt. Er wächst in der Hafenstadt auf, beginnt mit zehn Jahren Gitarre zu spielen und hört u.a. Platten von Bob Dylan, Joe Strummer und Gillian Welch. Als Teenager hat er seinen ersten Auftritt bei einem Open Mic-Contest in Toronto. Wenig später spielt er für eine Zeit lang mit ein paar Freunden als Straßenmusiker in London.
2014 geht Ryan nach Berlin und nimmt an der Konzertreihe "Sofa Concerts" teil. Es handelt sich um kleine Konzert-Engagements, bei denen sich die Zuhörer den Musiker nach Hause holen können. Diese Auftritte machen O'Reilly populärer, seine Songs finden nun sogar den Weg ins Radio.
2015 veröffentlicht er die EP "Sometimes Things Just Happen", kurz darauf klappt ein Deal mit dem Indie-Label DNA Records, wo 2016 sein Debütalbum "The Northern Line" erscheint, das die Single "The One" enthält. Im Anschluss daran spielt er Supportshows für Lissie und King Charles.
In seinen Liedern erzählt er etwa von einer Warnung der Großmutter, dass Geister nie so gefährlich sind wie so mancher Zeitgenosse, von den ersten Worten an einen geliebten Menschen nach einem Terroranschlag oder, etwas harmloser, vom Verkatertsein in der Badewanne. Selbstverständlich beackert Ryan O' Reilly auch die Liebe und die Probleme die sie mit sich bringt.
Sein zweites Album erscheint im Januar 2018 und trägt den Titel "I Can't Hear The Sound." Er saß etwa ein Jahr an der Platte, und reiste währenddessen von New York über East Nashville, Hamilton, Tennessee, Ontario bis Berlin und wieder zurück nach New York.
Noch keine Kommentare