laut.de-Biographie
Sybreed
Sybreed (eine Verkürzung, die für Synthetic Breed steht) rufen Sänger Ben und Gitarrist Drop 2003 in Genf in der Schweiz ins Leben. Musikalisch vermischen sie Industrial mit extremen Metal und satten Grooves.
Im Studio lässt sich solches durchaus zu zweit ausarbeiten, live müssen weitere Musiker her. So stoßen Basser Brun und Drummer Alex zum Line-Up, mit denen es an die Arbeiten zum Debütalbum "Slave Design" geht.
Erstaunlicherweise suchen Sybreed den Erfolg nicht erst in Europa, sondern machen sich direkt auf nach Amerika, um dort die Fans von ihrer Musik zu überzeugen. Das gelingt bis zu einem gewissen Grad, weswegen sie sich anschließend auch in Europa für die nächsten zwei Jahre auf die Bühnen wagen.
In der Zwischenzeit ist Drop schon mit den Arbeiten am zweiten Album beschäftigt. Als aber Drummer Alex Anfang 2006 seinen Hut nimmt, müssen sich Sybreed zunächst nach einem neuen Schlagzeuger umsehen. Für die Aufnahmen zu "Antares" sichern sich die Schweizer die Hilfe von Dirk Verbeuren (Soilwork, Scarve, Ex-Aborted), der auf der Scheibe einen extrem guten Job hinlegt.
Musikalisch zeigen sie sich deutlich verändert, haben sie doch starke Einflüsse vom melodischen Death Metal und auch den ein oder anderen Black Metal-Einschlag zu verzeichnen. Ben legt immer mehr Gewicht auf den Gesang und verbessert sich darin deutlich.
"Antares" erscheint schließlich im Oktober über das französische Label Listenable Records. Nachdem Sybreed mit Kevin Choiral einen festen Drummer gefunden haben, geht es auch live wieder rund. Zunächst sind sie für ein paar Dates mit Pain unterwegs und begleiten dann die Landsmänner Samael auf deren Europatour mit Gothminister.
Während Drop, Ben und Kevin im Herbst 2008 schon mit Hochdruck an den neuen Songs basteln, ist Burn nicht mehr mit Herz und Seele dabei. Folglich verlässt er die Band Anfang 2009 zu einer Zeit, als Ryhs Fulber (Front Line Assembly, Fear Factory, Paradise Lost) das neue Album schon abmischt.
Auch die Dates für eine US-Tour mit Threat Signal, The Autumn Offering und The Agonist stehen schon, weswegen Hector Gonzalez von Flatline für die Gigs einspringt.
Zurück in der Schweiz, finden Sybreed im Franzosen Stéphane Grand einen festen Tieftöner. "The Pulse Of Awakening" erscheint derweil Ende November und zeigt die Combo einmal mehr von einer anderen Seite.
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