laut.de-Biographie
Tay Schmedtmann
Tay Schmedtmann, gelernter Bürokaufmann aus Bielefeld, gewinnt im Dezember 2016 im Team von Andreas Bourani die sechste Staffel von The Voice Of Germany. Mit 54 Prozent setzt er sich letztlich knapp gegen Robin Resch aus Samu Habers Team durch. Der Titel-Hattrick der fantastischen Zwei, Smudo und Michi Beck, die Marc Amacher ins Rennen schickten, blieb somit unvollendet.
In der ersten Blind Audition singt Tay noch hinter dem Vorhang, überzeugt mit Julian Le Plays "Starke Schulter" aber direkt alle Juroren von sich. Ab da gilt er als einer der Favoriten der Show. In den Battles beweist er dann gegen seinen Konkurrenten mit Tim Bendzkos "Ich Laufe", dass sich der Schmusebarde durchaus Hoffnungen auf den Sieg machen kann.
In den Sing-Offs kommt er mit Roger Ciceros "Ich Atme Ein" weiter, und auch das Halbfinale entscheidet er für sich. Schon vor dem eigentlichen Finale sprechen Streaming-Statistiken seiner Vorabsingle "Lauf Baby Lauf" für einen Sieg des Zwanzigjährigen, der mit drei Schwestern und seiner Mutter aufgewachsen ist.
Laut eigener Aussage singt Tay nicht, sondern er erzählt Geschichten. Smudo weiß schon vor der Entscheidung der Sendung: "Stimmlich ist Tay unschlagbar." Mit seiner tiefen Stimme singt der 20-Jährige im Finale "Sie Sieht Mch Nicht" von seinem musikalischen Vorbild Xavier Naidoo, steht mit John Legend und "Love Me Now" auf der Bühne und gibt zusammen mit seinem Coach Andreas Bourani "Eisberg" zum Besten.
Außer für Musik interessiert sich Tay noch für "Skifahren, Handball und Eislaufen." Sein erstes Album wird ganz nach dem Geschmack Andreas Bouranis, dem er auch stimmlich durchaus ähnelt, ein deutschsprachiges werden.