laut.de-Biographie
The Beauty Of Gemina
Nachdem es mit der Band Nuuk 2005 zu Ende geht, schreibt Multiinstrumentalist und Sänger Michael Sele trotzdem weiterhin neue Songs und nimmt diese auf. Dabei lässt sich der Schweizer von Basser Martin Luzio und Drummer Mac Vinzens unter die Arme greifen und gründet mit den beiden The Beauty Of Gemina.
Das erste Lebenszeichen geben sie 2007 in Form ihres Debüts "Diary Of A Lost" von sich. Das Album schlägt vor allem in ihrer eidgenössischen Heimat dermaßen ein, dass das Video zu "Suicide Landscape" in der Tagesrotation des nationalen Fernsehens landet.
Doch auch im Rest Europas erntet das Trio Anerkennung, vor allem nach einem Konzert im Vorprogramm der Smashing Pumpkins und der erfolgreichen Tour mit ASP.
Ihre Mischung aus Gothic, Dark Wave und leichten Industrial-Einflüssen setzen sie auf dem zweiten Album "A Stranger To Tears" fort. Während die Scheibe in der Schweiz über das bandeigene Label tBoG Music erscheint, nehmen sich außerhalb des Landes Danse Macabre der Belange von The Beauty Of Gemina an.
Mit dem Album knüpfen diese an den Erfolg des Vorgängers an und übertreffen ihn sogar noch. Mit Dennis Mungo haben sie zudem einen zweiten Gitarristen mit im Boot. Dennis bleibt aber nur für dieses eine Album bei der Band, auch Martin verlässt die Truppe 2009.
Den Bass übernimmt David Vetsch, die Gitarrenarbeit bürdet sich Michael wieder alleine auf. Im Studio ist das ohne Probleme zu bewältigen. Mit dem dritten Album landen The Beauty Of Gemina sogar beim Majorlabel Universal.
In Deutschland legen Danse Macabre "At The End Of The Sea" Ende März 2010 in die Regale. Einmal mehr führt die Reise von rockigen Tanzflächenfüllern über an Deine Lakaien erinnernde Klänge bis hin zu Atmosphären, die eines Nick Caves würdig sind.
Es folgt eine gemeinsame Tour mit Unheilig und das Album "Iscariot Blues". Dem Akustik-Album "The Myrrh Sessions" legen sie 2014 mit "Ghost Prayers" noch ein weiteres Gesamtkunstwerk nach.
Zwei Jahre später feiert die Band ihr zehnjähriges Bestehen, das promt ein weiteres Album krönt. "Minor Sun" prägen Gegensätze, die Sonne ziert als dominierendes Symbol die Platte.
Michael Sele, der für die Entstehung der Songs von The Beauty Of Gemina zuständig ist, sieht seine Einflüsse nicht nur im Jazz, Industrial oder in der klassischen Musik, sondern auch in anderen Instanzen der Popkultur wie dem Theater, Filmen oder auch in der Literatur.
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