laut.de-Biographie
The Magic Mumble Jumble
Bunt, gut gelaunt und musikalisch vielseitig - so präsentiert sich die Band mit deutsch-niederländischen Wurzeln seit 2013 auf europäischen Bühnen. Besonders wichtig ist ihr dabei die Beziehung zum Publikum. "Bei The Magic Mumble Jumble geht es nicht nur um Musik, nicht um eine einfache Aneinanderreihung von Songs oder Noten. Es geht um das gemeinsame Erlebnis. Jenen Moment, wenn Publikum und Band eins miteinander werden. Dann sind wir frei!", erklären sie auf ihrer Webseite.
Dreh- und Angelpunkt des achtköpfigen Ensembles ist Paul Istance. 1991 in München geboren, lernt er als Jugendlicher Klavier und Trompete. Erste Liveerfahrung sammelt er in Münchens Straßen in Dixie-Bands. Nach einer erfolgreichen Bewerbung zieht er in die Niederlanden, um am Königlichen Konservatorium Den Haag Jazz-Trompete zu studieren.
Die Band entsteht in dieser Zeit aus einem Künstlerkollektiv heraus und ist stolz auf die internationale Besetzung. Mit acht Singstimmen, Blasinstrumenten, Cello, Perkussion, Piano, elektrischen sowie akustischen Gitarren errichten sie eine eigene Klangwelt aus Jazz, Pop, Indie und Folk, wobei sie sich in der Tradition der Hippie-Bewegung der 1960er sehen.
Auf ihren ersten Konzerten entsteht 2014 die Live-EP "Here We Come Walking", die Single "Home" schließt 2015 den Sampler "BR-Heimatsound, Vol.2" ab, auf dem auch Wanda, Wolfgang Ambros oder Züri West vertreten sind. Es ist jedoch vor allem die Liveplatte "The Magic Mumble Jumble" (2016), die sie bekannter macht. Mit der EP "We All Want Sunshine" schnuppern sie 2017 Studioluft, bevor 2018 "I Show You Love" erscheint: die erste Studioplatte.
Unermüdlich gehen TMMJ im Sommer auf Festival-Tour, 2019 sind sie u.a. auf Burg Herzberg, beim Zugvögel Festival und beim Tollwood zu hören. Im Oktober gehen sie zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum als Headliner auf Club-Tour. "The Magic Mumble Jumble sind ein junges euphorisiertes Hippiekollektiv. Auf sympathische Weise hemmungslos und auch mal jenseits des Kitsches kuschelbereit", erkennt die Süddeutsche Zeitung bereits 2015 an.