laut.de-Biographie
Torchbearer
In Schweden ist es langsam so, wie in den anderen skandinavischen Ländern auch. Wenn Musiker zu viel Freizeit haben oder ihre Kreativität nicht in der eigenen Band ausleben können, dann geht die Hurerei los. Auf diese Art und Weise sind auch Torchbearer entstanden. Gitarist Christian Älvestam (Unmoored, Incapacity, Solar Dawn) fragt 2003 mal bei seinem Bandkollegen Henrik Schönström an, ob der nicht Bock hätte, in einem weiteren Projekt mal die Drums zu verkloppen. Dieser sagt zu, und schon beginnt die Suche nach den restlichen Spießgesellen.
Mit Christian altem Kumpel Göran Johansson (Setherial, Chaosdaemon) findet sich recht schnell ein passender zweiter Klampfer und mit Pär Johansson (Satariel) kommt auch schon ein adäquater Schreihals ins Boot. Der holt dann gleich noch seinen Bandkollegen und Basser Mikael Degerman dazu, und weil zwei Johansson nicht reichen, darf der alte Unmoored Kumpel Tomas Johansson gleich noch ein Solo mit auf dem Album einholzen.
Dieses entsteht im Dezember 2003 in den Black Lounge Studios und ist innerhalb von knapp zwei Wochen fertig eingespielt. Auf "Yersinia Pestis" frönen die fünf Schweden einer Mischung aus Death, Thrash und etwas Black Metal, die sich durchaus hören lassen kann.
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