laut.de-Biographie
Tricky Lobsters
Als Gitarrist und Sänger Grauper sowie Spezi Rajer (Bass) 1996 die Band Tricky Lobsters in Rostock gründen, bewegen sie sich musikalisch in einem Bereich zwischen Noise und Psychedelic.
Mehr und mehr reißen sie das Steuer aber in Richtung dreckiger Rock'n'Roll herum: Nach zwei Demos (1998 und 1999) ändert sich der Sound deutlich. Nun eifern sie eher Heroen wie Motörhead, AC/DC und The Ramones nach. Als zur Jahrtausendwende Drummer Jörg Peters dazu stößt und wenig später Aggi Becker von Crushing Caspers sich die Klampfe umhängt, ist das Line-Up perfekt.
In dieser Besetzung spielen sie das Demo "Get Wrecked" ein und kommen beim F6 Music Award, dem größten ostdeutschen Bandcontest, ins Finale. Dort wird auch der Jägermeister Band Support auf die Jungs aufmerksam und nimmt sie ins Roster auf.
Dennoch veröffentlichen Tricky Lobsters das Debüt "Hearts On Fire" in Eigenregie und das eigene Label Get Some Recordings. Mit der Scheibe und der Teilnahme am Wacken Metal Battle 2005 überzeugen sie schließlich Abandon Records, die ein Jahr später "Untouched" veröffentlichen.
Tricky Lobsters halten dennoch weiterhin die meisten Fäden selbst in der Hand, vor allem was Aufnahmen und Produktion angeht. Für letztere zeichnet Drummer Jörg verantwortlich. Vergleiche mit Gluecifer, Hellacopters und Fu Manchu tauchen auch auf dem zwei Jahre später folgenden Album "Dead Man's Ball" auf.
Große Touren bleiben aus, dafür sieht man sie immer mal wieder mit Bands wie Peter Pan Speedrock oder Heartbreak Engines auf der Bühne. Für die nächste Scheibe greift man auf einen externen Produzenten zurück und begibt sich in die bewährten Hände von Claus Grabke (Thumb, Dog Eat Dog), der über die Aufnahmen von "Black Songs" wacht.
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