Wir schauen auf das Metaljahr 2023 – inklusive Metallica-Dominanz, den Masked Singers of Metal, Barbie und Aquaman im Moshpit.
Outer Space (mab) - "Wer über Metal 2022 spricht, kommt an dem Berliner Sextett nicht vorbei", schrieben wir vor genau einem Jahr an dieser Stelle. Der Satz lässt sich eins zu eins auf 2023 übertragen, wenn auch leider aus gänzlich anderen Gründen.
Deshalb, aber auch aufgrund diverser anderer Vorfälle, zog sich eine schon im Januar aufgekommene Frage wie ein roter Faden durchs Jahr: Muss man sich für Metal schämen? Ja, manchmal definitiv – alles in allem aber vermutlich nicht mehr oder weniger als für andere Genres. Zumal trotz einiger negativer Erfahrungen auch wieder jede Menge in der Metalszene passierte, worauf man durchaus stolz sein kann. Schauen wir gemeinsam zurück auf die vergangenen Monate:
Einige Erkenntnisse vorab: Masken sind wieder en vogue. Im Moshpit passieren die skurrilsten Dinge. Barbie und Taylor Swift beschäftigen sogar die Heavy-Community. Metallica sind immer noch die größte Metalband des Planeten. Matsch gehört zu Wacken wie Sandarsch zum Strandurlaub. Nazis sind scheiße.
Die wichtigsten Themen des Jahres im Überblick:
- Aktuelles: Trennung bei BMTH, Todesfall bei Metallica
- Metallica dominieren das Jahr
- Historische Schlammschlacht in Wacken
- Crossover 2023: Von Call Of Duty bis Ballermann
- Metal beim Eurovision Song Contest
- Hype des Jahres: Sleep Token
- Songs und Videos des Jahres
- Transphobie und Nazi-Skandale
- Das Pantera-Comeback
- Moshpit-Romantik
- Barbie goes Metal
- Kiss sagen Tschüss
- Grammys und Hall Of Fame
- 40 Jahre Doro
- Die große Lücke
You are entering heavily contaminated area. Beware of flying beer mugs, living corpses, raining blood, loud music and leather fetishists. Für Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Kolumnenbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Seelischen Beistand bietet 24/7 manuel@laut.de.