laut.de-Biographie
777
Eigentlich ist ja eher der Ruhrpott die deutsche Quelle für gut gemachten Rockabilly, doch auch 777 (oder Triple Seven) aus Osnabrück haben nicht nur eine Schwäche für diesen Sound, sondern auch ein gutes Händchen dafür.
Anfang des dritten Jahrtausends schließen sich Sänger und Gitarrist Nikolai Petrov, Kontrabasser Franz Meiser und Drummer Ollov Orlowski zusammen. Sie halten sich gar nicht lange mit Coverversionen auf, sondern konzentrieren sich gleich auf eigene Stücke. Mit einem Augenzwinkern Richtung Osten nennen sie ihren Sound Chernobilly.
Was man sich darunter vorzustellen hat, präsentiert das Trio 2005 erstmals auf ihrer EP "Or Don't You Dare?". Sieben Songs, die alle irgendwo zwischen Rockabilly, Swing, Country, Rock, Punk und Surf liegen.
Bis zum offiziellen Debüt "Unleashed", das über Part Records erscheint, dauert es allerdings weitere fünf Jahre. Musikalisch bleiben sie sich in all ihren Variationen treu und sorgen für jede Menge Tanzstimmung.
Mit dem nächsten Album sind 777 deutlich schneller zur Hand: "Ghost Train" erscheint bereits im Mai 2012. Dieses Mal sind aber auch Coverversionen von Billy Idol, den Beatles oder Golden Earring dabei.
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