laut.de-Biographie
Aura Dione
Schwarze lange Haare, strahlende Augen und bunte Outfits - das ist Aura Dione. Wie Marit Larsen kommt auch sie aus dem hohen Norden, und zwar aus Dänemark.
Oft wird sie mit Musikgrößen wie Feist, Tracy Chapman oder auch Shania Twain verglichen. Dennoch unterscheidet sich der Musikstil der jungen Künstlerin ein Stück weit. Mit ihrem Mix aus Pop, Folk und Indie lässt sie sich in kein bestimmtes Genre einordnen.
Mit einer französischen Mutter und einem spanischen Vater wächst Aura Dione in Kopenhagen sehr multikulturell auf. Ihr Leben lang sehnt sie sich nach einer professionellen Musikkarriere. Denn bereits im Alter von acht Jahren schreibt sie Songs und arbeitet schon als Teenager mit Plattenfirmen zusammen.
Als sie im Januar 2008 auf das Label Music For Dreams trifft, nimmt sie zusammen mit Kenneth Bager ihr Debüt "Columbine" auf. Die Single "I Will Love You Monday" bringt ihr nach Erfolgen in der Heimat auch den Durchbruch in Europa, gute Chartsplatzierungen und viele Einladungen, so etwa in Stefan Raabs Sendung "Schlag Den Raab" Anfang 2010.
"Sie geben dir viel Ellenbogenfreiheit. Der Weg von der Idee zur Realität ist nicht weit und ich kann Dinge selbst machen. Das ist mir sehr wichtig." erzählt Aura begeistert in einem Interview.
Dass sie die Freiheit hat, selbst über ihre Musik zu bestimmen, zeigen vor allem ihre Songtexte. Egal ob sie von der Angst vor weißen Clowns erzählt oder von der Wut berichtet, für eine Prostituierte gehalten worden zu sein - Aura Dione bestückt alle Songs mit ihrem ganz eigenem Stil.
Mit dem 2011 erscheinenden "Before The Dinosaurs" vollzieht Aura Dione musikalisch einen Stilwandel hin in Richtung Dance und Pop. Folk-und Indie-Elemente finden nur noch am Rande Bedeutung. So hinterlassen die beiden ersten Longplayer den Eindruck einer talentierten Künstlerin, die ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Platz innerhalb der Pop-Szene noch nicht gefunden hat.
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