laut.de-Biographie
Crash Tokio
Crash Tokio aus dem schönen Süden des Landes sind ein fröhliches Quartett, drei Männer und eine Frau, und die singen lieber auf Englisch und machen 2001 zum ersten Mal auf sich aufmerksam. In diesem Jahr veröffentlichen sie ihre EP "We Love You No More" und lassen das Indieherz höher schlagen.
Crash Tokio, das sind Andreas "Pese" Puscher, Nina Kränsel, Andreas "Hase" Höfer und Sebastian "Seppes" Schumann. Sänger Pese und Bassistin und Tastenfrau Nina musizieren nebenbei in zwei anderen erfolgreichen Gitarrenpopbands Miles und Virginia Jetzt!. Die haben also schon Erfahrung mit der Medienwelt und wissen, dass zur Zeit neben der Musik sehr stark auf das Styling geachtet wird.
Ein Augenschmaus ist die Band allemal. Das sieht man auf ihren teils selbst gemachten Videos, die es auf DVD gibt. Eine limitierte Spezial-Ausgabe, die zum Debütalbum We Are Plastic 2004 auf Tapete Records erscheint. Ein poppiges Kraftpaket mit lauter Hits und Hymnen.
Im Dezember des selben Jahres sind Crash Tokio fast jeden Tag in der Republik unterwegs. Nur Heiligabend gönnen sie sich ein kleines bisschen Weihnachtsidylle. Dabei sollte man dann auch das letzte Stück auf der Platte hören. Bei "All Stars Are Set" schmeckt der Braten doppelt gut, Oasis prosten dir aus der Ferne zu. Wenn Crash auf Konzertreise auch so mitreißend sind, na dann Frohes Fest und Happy New Year 2005!
Wieder auf Tapete Records erscheint 2006 der Zweitling "Heads We're Dancing". Aufgenommen und abgemischt wurden die zehn neuen Songs in Bietigheim-Bissingen im Easy Life Chart Hits Studio von Thomas Hahn und Berhard "Böne" Hahn.
Nach Aussagen der Bandmitglieder sollte dieses Album nach einer Mischung aus New Order, Duran Duran, der Steve Miller Band und Disco klingen.
Gesagt, getan, Crash Tokio bestätigen eindrucksvoll ihre Sonderstellung in der deutschen Poplandschaft. Indierock paart sich gekonnt mit Pop und - das ist der Unterschied zum Vorgängeralbum - mit Discoeinflüssen.
"Heads We're Dancing" ist eine aufwändig produzierte Platte, die vor Temperament nur so strotzt und besticht mit tollen Melodien, Peses charismatischer Stimme und einem treibenden Rhythmus, der absolut in die Beine geht.
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